Das Hobby für an Technik interessierte und kommunikative Menschen
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Ja, in erster Linie ist Amateurfunk ganz einfach ein grossartiges Hobby 🙂 Aber was ist es denn ganz genau, was alleine in der Schweiz noch immer rund 5’000 lizenzierte Funkamateure und Funkamateurinnen derart fasziniert an ihrer „speziellen“ Freizeitbeschäftigung? Jeder Funkamateur wird Dir etwas anderes sagen, denn der Amateurfunk ist äusserst vielseitig. Amateurfunk verbindet, Amateurfunk bildet, Amateurfunk rettet Leben – Ja, Amateurfunk begeistert. Die Kombination aus Technik, Kommunikation, Experimentieren in verschiedensten Bereichen und Sport hat auch im Zeitalter des Internet und der Social Media ihren Reiz nicht verloren. Ganz im Gegenteil, denn der Amateurfunk bietet dem Technikinteressierten die Gelegenheit, sich mit den Grundlagen der Kommunikationstechnik zu beschäftigen und Kommunikationsmöglichkeiten wie Funkbetrieb über Satelliten zu nutzen, die nicht jedermann offen stehen – Amateurfunk ist tatsächlich weit mehr als „Funken“. Tablets, Smartphones, App’s, schnelles Internet, leistungsfähige PC’s usw. stehen „jedem“ zur Verfügung – da ist die Erlangung der Amateurfunklizenz durch das Bestehen der technisch anspruchsvollen Prüfung beim BAKOM für viele, vielleicht auch genau für DICH eine willkommene Herausforderung 🙂 .
Amateurfunk – Ein Hobby für sie und ihn
Carine und ich sind beide begeisterte Funkamateure. Bei unserer persönlich liebsten Amateurfunk-Betriebsart SOTA, einem weltweiten Diplom-Programm, bei dem man Amateurfunk im Freien betreibt, kommt neben grossartigen Bergerlebnissen natürlich auch der Funkbetrieb an sich nicht zu kurz. Auf „unseren“ Gipfeln achten wir jeweils darauf andere Berggänger so wenig wie möglich zu stören und bauen unsere Antenne dabei so auf, dass sie niemandem in die Quere kommt. Statt bei unseren Amateurfunk-Aktivitäten ins Mikrofon zu sprechen, tätigen Carine und ich unsere Funkverbindungen von den SOTA-Gipfeln meist in Morsetelegraphie; man arbeitet so leise und für sich und wird von Passanten fast gar nicht wahrgenommen – aber nur fast nicht 😉 Immer wieder, wenn wir unser Equipment auf einem Berggipfel aufbauen, werden – obwohl wir uns möglichst unauffällig verhalten – andere Berggänger auf uns aufmerksam, und das im sehr positiven Sinne: Wir werden oft gefragt, ob wir etwas vermessen, was wir da genau tun würden, und ob wir tatsächlich morsen könnten. Was uns dabei immer wieder sehr positiv auffällt ist das grosse Interesse vor allem auch junger Damen daran, was Amateurfunk ist und wie es funktioniert 🙂 Ja, Amateurfunk ist weder „verstaubt“, noch ist das kommunikative, technische Hobby ausschliesslich eine Freizeitbeschäftigung für die Herren der Schöpfung! Schade, dass halt viele junge Menschen gar nicht wissen, dass es Amateurfunk überhaupt gibt. Umso schöner ist es zu sehen, dass auch immer mehr junge Damen unser grossartiges Hobby für sich entdecken – z.B. Claudia, DL3TX, die auf ihrer QRZ-Seite folgendes zu ihrem „Amateurfunk-Werdegang“ schreibt:
„Hallo zusammen, mein Name ist Claudia, und ich lebe in Bremerhaven. Ich bin Mitglied des DARC e.V. Ortsverband Unterweser (DOK I56) und es freut mich, euch ein wenig über meine Reise in die Welt des Amateurfunks zu erzählen.
Die Faszination für den Amateurfunk begann bei mir vor einigen Jahren. Anfangs war ich einfach nur eine begeisterte Zuhörerin. Die faszinierenden Stimmen, die ich auf den Frequenzen hörte, und die geheimnisvollen Signale, die durch den Äther flogen, weckten in mir eine immer größere Neugier. Was verbirgt sich hinter all den Gesprächen, die über weite Entfernungen hinweg geführt werden? Wer sind diese Menschen, die über Funk weltweit miteinander kommunizieren? Die Faszination für diese Welt wuchs stetig, und ich fand mich immer öfter in Gesprächen mit Oskar wieder, der als erfahrener Funkamateur mein Interesse für diesen faszinierenden Bereich weiter anheizte.
Schließlich beschloss ich, nicht länger nur zuzuhören, sondern selbst Teil dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft zu werden. Ich begann, mich intensiv mit den technischen Grundlagen und den Vorschriften des Amateurfunks auseinanderzusetzen. Nach viel Lernen, Üben und Vorbereiten war es schließlich so weit: Im August 2024 bestand ich die Prüfung und erwarb mein erstes eigenes Rufzeichen, DN9OC. Dieser Moment war für mich ein großer Schritt und ein Meilenstein auf meiner eigenen Funkreise. Im April 2025 folgte mein zweites Rufzeichen, DO2TX, mit dem ich bereits aktiv auf den Bändern unterwegs war. Am 11. Juni 2025 schließlich konnte ich einen weiteren wichtigen Erfolg feiern: Ich bestand die Prüfung der Klasse A und erhielt mein aktuelles Rufzeichen, DL3TX.
Jetzt bin ich nicht nur eine Zuhörerin, sondern eine aktive Funkerin. Es ist eine unglaubliche Erfahrung, mit meiner eigenen Funkstation zu arbeiten und in die Welt der QSOs (Verbindungen) einzutauchen. Der Amateurfunk hat mir nicht nur eine neue Leidenschaft eröffnet, sondern auch eine ganz besondere Art der Kommunikation mit Menschen aus der ganzen Welt ermöglicht. Ich bin stolz darauf, Teil dieser globalen Gemeinschaft zu sein und freue mich darauf, meine Reise in der faszinierenden Welt des Amateurfunks weiter fortzusetzen.“
Amateurfunk ist übrigens auch nicht nur etwas für die Oldies unter uns 😉 Schaut euch doch mal den TikTok-Kanal des DARC (Deutscher Amateur Radio Club) an!
Für uns Funkamateure ist Amateurfunk etwas ganz Normales und statt ein Smartphone zur Hand zu nehmen, um einen Freund oder eine Freundin zu kontaktieren, greifen wir Funkamateure lieber zum Mikrofon oder hauen in die Morsetaste um mit Freunden rund um den Globus in Kontakt zu treten.
Dass Amateurfunk für viele jedoch ein absolut unbekanntes und gleichzeitig absolut faszinierendes Hobby ist, das zeigt sich immer wieder, wenn man als Funkamateur Gelegenheit hat, jemandem über unsere Leidenschaft zu berichten, der noch wirklich nie davon gehört hat. Im Dezember 2023 hat uns Gisela Feuz, Journalistin von Radio SRF2 Kultur besucht, um der „Faszination Amateurfunk“ auf den Grund zu gehen. Der Podcast, der aus den Aufnahmen bei uns, bei einem OM in der Romandie und im Gespräch mit einem Sprecher des Museums für Kommunikation entstanden ist, bietet 45 Minuten Amateurfunk pur 🙂 Was ist Amateurfunk denn genau? Was unterscheidet Funkamateure von CB-Funkern? Und warum „funkt“ heute noch jemand? Gisela landet mit ihrem packenden, spannenden und lehrreichen – ja ganz einfach mit ihrem „hammermässigen“ Beitrag einen echten Volltreffer!
Was Amateurfunk zum wahrscheinlich vielseitigsten Technischen Hobby überhaupt für Leute jeden Alters macht, und dass Amateurfunk auch für Jugendliche DAS Sprungbrett in einen Technischen Beruf schlechthin ist, das zeigt der DARC mit seinem Kurzvideo auf eindrückliche Weise
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Auch der Englische Amateurfunk-Verband beleuchtet das Hobby Amateurfunk aus verschiedenen Blickwinkeln und zeigt dabei auf, wie spannend und interessant Amateurfunk für Damen und Herren bzw. für Mädchen und Jungen jeden Alters ist und wie spannend es ist Technologien zu verstehen, und sie nicht bloss anzuwenden
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Amateurfunk verbindet kommunikative Menschen in allen Altersklassen und quer durch die Gesellschaftsschichten – rund um den Globus
Amateurfunk ist ein Technisches Hobby – Amateurfunk ist aber ganz einfach auch Kommunikation in ihrer direktesten und ehrlichsten Art. Kürzlich hat mich ein Reporter von Schweizer Radio SRF1 in einem Interview gefragt, warum es denn heute die Möglichkeit der Kommunikation über Amateurfunk überhaupt noch brauche – wir hätten ja auch WhatsApp, Facebook und Skype, die uns allen für unsere Kommunikation untereinander zur Verfügung stünden. Viele von uns – auch von uns Funkamateuren – nutzen tatsächlich auch gerne diese „Sozialen Medien“ als Ergänzung zu unseren persönlichen Kontakten, die wir in unserem Alltag pflegen, und kommunizieren darüber gezielt mit Verwandten und Freunden. Viele lizenzierte Funkamateure weltweit haben sich gerade während der Corona-Pandemie daran zurück erinnert, dass sie auch im Besitz von betriebsbereiten Amateurfunk-Kommunikationsanlagen sind, über die sie – unabhängig von öffentlichen Kommunikationseinrichtungen und unabhängig vom Internet – miteinander in Kontakt treten können. Funkamateure telefonieren deshalb nicht, sie kommunizieren über Funk mit Gleichgesinnten rund um den Globus und tauschen sich aus. Anders als bei einer herkömmlichen Telefonverbindung besteht die Verbindung dabei nicht nur zwischen 2 Teilnehmern, sondern es bilden sich sehr rasch sogenannte „Runden“ – quasi wie in einer Telefonkonferenz mit mehreren Teilnehmern. Man erfährt dabei von anderen Funkamateuren viel Interessantes über deren Kultur oder über eine allfällige aktuelle besondere Lage wie z.B. bei einer Naturkatastrophe – auch dann, wenn öffentliche Kommunikationseinrichtungen nicht mehr funktionieren – völlig ungefiltert und „hautnah“. Neben dem Technischen Aspekt des vielseitigen Hobbys Amateurfunk und der Möglichkeit die Kommunikation im Falle von Ausfällen der öffentlichen Netz-Infrastruktur infolge von Naturkatastrophen aufrecht zu erhalten, leistet Amateurfunk durch den Austausch zwischen Menschen in verschiedenen Gesellschaftsschichten und unterschiedlichen Kulturen auch einen wertvollen Beitrag an die Aufrechterhaltung von Sozialen Kontakten auch in weltweiten Krisen wie der Coronavirus-Pandemie Anfang der 2020er-Jahre.
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Morsen ist ein Welt-Kulturerbe und heute eine Domäne der Funkamateure
Wusstest Du, dass die Morsetelegraphie offizielles immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe ist? Weit über 200 Jahre ist es her, seit mit Samuel Morse der Pionier der Nachrichtenübertragung schlechthin das Licht der Welt erblickte. Mit der Entwicklung des Morsecodes legte er den Grundstein für unsere Kommunikationsmöglichkeiten von heute. Es hatte dann allerdings noch rund 50 Jahre gedauert, bis es Guglielmo Marconi im Unterwalliser Bergdörfchen Salvan gelungen war erstmals Morsezeichen drahtlos; d.h. über Funk zu übertragen. Morse und Marconi – ohne sie würden wir heute nicht mit Smartphones rund um den Erdball miteinander telefonieren. Während sowohl in der Schifffahrt als auch in der Luftfahrt die Telegraphie ihre Bedeutung als Kommunikationsmittel schon längst verloren hat, gehört das Morsen für viele Funkamateure noch immer zu ihren „Lieblings-Kommunikationsarten“. CW ist die Bezeichnung der Modulationsart, die in der Funktechnik für die Übertragung von Morsezeichen genutzt wird – sie steht für Continious Wave. Durch die sehr kleine Bandbreite eines CW-Signals und den simplen, aber sehr effektiven Morsecode gelingt die Übertragung von Nachrichten über Funk auch mit sehr geringen Sendeleistungen und selbst bei sehr bescheidenen Ausbreitungsbedingungen. Obwohl das Beherrschen der Morsetelegraphie seit Anfang der 2000er-Jahre nicht mehr ein Bestandteil der Amateurfunkprüfung ist und nicht mehr Grundvoraussetzung dafür, dass ein OM oder eine YL Funkbetrieb auf den Kurzwellen-Bändern machen darf, interessieren sich noch heute viele junge Funkamateure für die Morsetelegraphie und setzen es sich zum Ziel, sich entsprechende Fertigkeiten im Selbststudium beizubringen, um selber in CW auf den Bändern aktiv zu werden. Auch Carine und ich haben aus der Motivation heraus im SOTA-Betrieb auch S2S-Verbindungen mit anderen Funkamateuren tätigen zu können, die ausschliesslich in CW „unterwegs“ sind, vor etwa 4 Jahren damit begonnen uns CW beizubringen. Dass man diese „Sprache“ nicht eben mal so schnell lernt, das haben wir relativ rasch bemerkt – umso grösser ist heute der Stolz bei jedem geloggten CW-QSO . Inzwischen verstehen wir alle Zeichen und können auch einfache «Standard-QSOs» abwickeln in Morsetelegraphie. Wie bei jeder Sprache, die man noch nicht so richtig sattelfest beherrscht, spielt die Tagesform eine wichtige Rolle – in meiner Verbindung hier im Video mit Katsu, JH7HUB in Japan war eben diese Tagesform nicht wirklich die beste. Trotzdem hat’s mit der Verbindung geklappt. So funktioniert Morsen im Amateurfunk…
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Funkamateure sind auch sportlich unterwegs
Amateurfunk kennt auch sportliche „Disziplinen“. So ist z.B. ARDF (Amateur Radio Direction Finding; zu Deutsch Amateurfunkpeilen – auch bekannt als Fuchsjagd) eine Sportart, die Elemente des Orientierungslaufs und des Amateurfunks kombiniert. Ziel ist es, versteckte Sender (sogenannte „Füchse“) im Gelände mit Hilfe eines Peilempfängers, einer Karte und eines Kompasses zu finden – das Video Introduction to ARDF vermittelt einen guten Eindruck dazu, worum’s geht.
Ein anderes, besonders bei Funkamateuren in Alpenländern sehr beliebtes Betätigungsfeld ist SOTA. SOTA steht für Summits On The Air, wörtlich übersetzt „Gipfel in der Luft“, oder ganz einfach „Gipfel auf Sendung“. SOTA-Betrieb verbindet Bergwandern bzw. Bergsteigen und Amateurfunk auf einzigartige Weise. Ziel des „Aktivators“ ist es dabei, von einem „Summit“ Funkverbindungen mit mindestens 4 anderen Funkamateuren, den sogenannten „Chasern“ bzw. Jägern herzustellen und damit den Gipfel zu „aktivieren“. SOTA wird somit sowohl von Berggipfeln als auch von zu Hause betrieben und ist damit grundsätzlich für jeden lizenzierten Funkamateur ein attraktives Betätigungsfeld. Für den Aktivator sind SOTA-Aktivitäten dabei oftmals grosse und einzigartige Bergabenteuer, und der Wettbewerbsgedanke, der dem weltweiten Diplomprogramm zu Grunde liegt, hat schon so manchen ambitionierten Berggänger dazu gebracht die Amateurfunklizenz zu erlangen, um seine Bergtouren mit einer entsprechenden Rangierung in den Ranglisten des SOTA-Programms krönen zu können. Wie sich Amateurfunk im SOTA-Programm von seiner sportlichen Seite zeigt, seht ihr bei Carines Sturm auf ihr 6.SOTA-Mountain-Goat-Diplom…
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Funkamateure sind Satelliten-Pioniere
Während der „Otto-Normalbürger“ den Begriff „Satellitenübertragung“ wahrscheinlich überwiegend allenfalls mit seiner eigenen Satellitenempfangsanlage in Zusammenhang bringt, mit der er seine Fernsehprogramme direkt ab Satellit empfängt, übt die Übertragung von Signalen über Satelliten auf lizenzierte Funkamateure einen ganz besonderen Reiz aus, denn sie empfangen nicht bloss Signale aus dem All, sondern sie dürfen viele Satelliten auch dazu nutzen, eigene Signale damit zu übertragen und so – unabhängig vom Zustand der Ionosphäre und somit von den KW-Ausbreitungsbedingungen – mit Gleichgesinnten in weit entfernten Gebieten der Erde zu kommunizieren.
Die „Amateurfunk-Community“ nutzte für Ihre Anwendungen – im Gegensatz zum „Otto-Normal-Satellitenfernsehzuschauer“ – über Jahrzehnte allerdings keine geostationären Satelliten, sondern künstliche Himmelskörper, die die Erde in kleinen Entfernungen von 160 – 2000km (auch „LEO“ für „Low Earth Orbit“ genannt) oder in elliptischen hohen Umlaufbahnen umkreisen (auch „HEO“ für „Highly Elliptical Orbit“ genannt) – erst 2019 hat der Es’hail-2 als erster Geostationärer Satellit mit Amateurfunk-Transpondern die „Phase 4“ und somit auch für uns Funkamateure ein neues Zeitalter eingeläutet .
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Funkamateure gehen der Technik auf den Grund
Grundsätzlich dreht sich bei all den grenzenlosen „Spielarten“ im Amateurfunk alles um die Drahtlose Kommunikation in all ihren Ausprägungsarten. Ich (René, HB9NBG) habe meine Lizenz mit 16 Jahren Ende 1989 erworben – aus purer Begeisterung für die Drahtlose Kommunikation und allem, was dazu gehört. Ich stand damals in meinem 1.Lehrjahr zum Audio- und Videoelektroniker. Nachdem mich schon in meiner Schulzeit in der Bezirksschule Breitenbach das Fach Physik fasziniert hatte, weckten in der Lehre ganz besonders die Grundlagenfächer Elektrotechnik und Elektronik mein Interesse. Mit meiner Amateurfunk-Lizenz hatte ich die Möglichkeit die Grundlagen, die ich mir in der Berufsschule in Brugg angeeignet hatte, in meinem faszinierenden Hobby in der Praxis anzuwenden – Mann war das alles spannend 🙂 Amateurfunk ist auch deshalb für viele Junge Leute das Sprungbrett in die Berufliche Laufbahn in einem Technischen Umfeld. Was kann beim Lernen motivierender sein, als Wissen, das man sich in der Theorie angeeignet hat, im Hobby gleich in die Praxis umsetzen zu können? Aber keine Angst! Funkamateure und Funkamateurinnen gehören keiner Elite an – es sind lediglich kommunikative Menschen wie Du und ich, die der Technik nicht abgeneigt sind. Die für die Prüfung erlernten Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik machen für uns die Technik greifbar und begreifbar. Wer sich in ein Teilgebiet tiefer einarbeiten will, dem stehen als lizenzierter Funkamateur und als Amateur-YL (Young Lady; Funkamateurin) alle Türen dafür offen – Funkamateure dürfen in Punkto Drahtloser Kommunikation fast alles, sie müssen aber nicht 😉
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Amateurfunk kann auch Leben retten

Es ist noch nicht allzu lange her, als es das Internet noch nicht gab. Trotzdem könnten sich auch viele „ältere Semester“ heute glattweg nicht mehr vorstellen ohne WhatsApp, Skype, Facebook & Co. zu leben. Früher war es relativ umständlich und kostspielig mit weit entfernten Familienangehörigen in Kontakt zu bleiben; telefonieren in weit entfernte Länder war unglaublich teuer, und Briefe waren oftmals wochenlang unterwegs, bis sie beim Empfänger in Kanada, den USA oder Australien angekommen waren. Heute ist das alles viel einfacher: Wir bleiben mit unseren Liebsten über WhatsApp in Kontakt, wir bauen zu unseren Angehörigen, die in ferne Länder ausgewandert sind, über Skype eine Verbindung auf und kommunizieren mit ihnen, wie wenn sie uns gegenübersitzen würden – wann immer wir wollen. Wir schreiben Mails, oder „wenn’s brennt“ telefonieren wir. Der weltweiten Kommunikation scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Aber was tun wir, wenn wir unerwartet von einem lange andauernden und grossflächigen Stromausfall betroffen sind? Unsere schöne, vernetzte Welt kommt im Fall einer Naturkatastrophe – was wir uns natürlich alle nicht erhoffen und es uns wahrscheinlich auch nicht vorstellen können, dass es in der Schweiz jemals zu einem derartigen Ereignis kommen kann – ganz schnell an ihre Grenzen. Handyantennen und das Internet fallen aus, und es kommt zu einem „Blackout“.
Ostern 2025 – Im Wallis wird der „Blackout“ zur Wirklichkeit
Ja, vielleicht hast Du Dir beim Durchlesen der Zeilen oben auch gedacht: „Blackout? Eine gute Idee jemandem den Nutzen des Amateurfunks schmackhaft zu machen – aber in der Realität bei uns hier? Wohl kaum!“ Und doch kommt es an Ostern 2025 zu dem Szenario, wie wir hier es nur aus Filmen kennen, als im Schweizer Bergkanton Wallis innert weniger Stunden bis zu 2m Schnee fallen. Das Saas- und Teile des Mattertals sind über eine Dauer von bis zu 72 Stunden ohne Strom, und das als ausfallsicher bezeichnete POLYCOM-Netz fällt wenige Stunden nach Eintreten des Blackouts aus – die Blaulichtorganisationen können nicht mehr miteinander kommunizieren, und die Bevölkerung hat weder Telefon, noch WhatsApp und auch kein Internet mehr. Schliesslich sind es Funkamateure, die in die Bresche springen und mit ihren Amateurfunkanlagen innert Kürze ein zuverlässiges Notfunk-Kommunikationsnetz für die Kommunikation der Blaulicht-Organisationen der beiden Oberwalliser Südtäler untereinander auf die Beine stellen.
Die Vereinigung der Walliser Funkamateure schreibt dazu:
„Am Freitag, dem 18. April 2025, anlässlich des Weltamateurfunktags, wurden mehrere Walliser Funkamateure in einem ganz besonderen Kontext mobilisiert. Heftige Unwetter, die zwischen Mittwoch und Donnerstag das Oberwallis stark getroffen hatten, führten zu Stromausfällen, zur Isolation einiger Täler (Zermatt, St. Niklaus) und zum Ausfall der Telekommunikationsnetze. Nach der Kontaktaufnahme mit HB9DVD, Marc durch das kantonale Amt für Bevölkerungsschutz (OCPP) wurde rasch ein Netz von Funkamateuren aufgebaut, um die Notfallkommunikation wiederherzustellen. Einige Relaisverbindungen zwischen Zermatt, Moosalp und dem Zentralwallis wurde eingerichtet, die eine effektive Not-Verbindung zwischen den Führungsstellen ermöglichten. Dank des Einsatzes von Marco (HB9UQC), Peter (HB9HQA) und weiteren Mitgliedern der Sektion HB9Y-Valais-Wallis konnte über mehrere Stunden hinweg eine funktionierende Funkverbindung aufrechterhalten werden – eine direkte Unterstützung für die kantonalen Behörden. Am Ende des Tages wurde die Alarmstufe aufgehoben, nachdem die regulären Netzwerke wiederhergestellt waren. Dieser Einsatz unter realen Bedingungen machte Verbesserungspotenziale sichtbar und bestätigte vor allem eines: Funkamateure bleiben ein unverzichtbares Glied in der Sicherheitskette der Krisenkommunikation.“
Weltweit kommt es infolge von Erdbeben und daraus resultierenden Tsunamis und Überschwemmungen, aber auch bei Wirbelstürmen und grossflächigen Waldbränden immer wieder zu solchen gefürchteten Blackouts. Lizenzierte Funkamateure sind es bei Naturkatastrophen aller Art immer wieder, die ihre Kommunikationsanlagen der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen und damit lebensrettende Hilfeaktionen über Funk koordinieren. Auch in der Schweiz gibt es aktuell rund 5‘200 lizenzierte Funkamateure, die oftmals mit umfangreichen Kommunikationssystemen ausgerüstet sind, die auch völlig unabhängig von der öffentlichen Stromversorgung zuverlässig funktionieren. Die Amateurfunklizenzen werden in der Schweiz vom BAKOM, dem Bundesamt für Kommunikation an diejenigen vergeben, die Ihre Kenntnisse über die Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik und rund um verschiedene drahtlose Übertragungsverfahren durch das erfolgreiche Bestehen der Amateurfunkprüfung bewiesen haben. Es wird dadurch sichergestellt, dass lizenzierte Funkamateure die Grundlagen der Kommunikationstechnik beherrschen und damit imstande sind drahtlose Übertragungssysteme aufzubauen und sie zu unterhalten, sodass sie auch bei einem „Blackout“ eine sichere Kommunikation gewährleisten.
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Carine und ich sind begeisterte Funkamateure, und wir lieben es andere mit unserer Begeisterung anzustecken – so vielleicht auch Dich 🙂
Seit 36 Jahren begeisterter Funkamateur
Nachdem ich selber (René Lutz, HB9NBG) im Jahr 1989 mit 16 Jahren meine Amateurfunklizenz mit der bestandenen Prüfung bei der damaligen PTT (heute wird die Prüfung vom BAKOM abgenommen) erworben hatte, hat auch mich der „HF-Virus“ voll und ganz in seinen Bann gezogen und so bin ich seit inzwischen über 36 Jahren ein aktiver und nach wie vor begeisterter Funkamateur und unter meinem Rufzeichen HB9NBG in den verschiedensten Betriebsarten auf unterschiedlichen Frequenzbändern von 1.8 MHz und 10 GHz QRV.
Um die technischen Herausforderungen unserer geschäftlichen Tätigkeit noch kompetenter meistern zu können, hat sich 2015 auch meine YL Carine im anspruchsvollen Amateurfunkkurs des FACB zur lizenzierten HB9-YL (YL=young lady) ausbilden lassen und ist nun auch immer wieder unter ihrem Call HB9FZC auf der QRG anzutreffen. Carine ist ganz besonders begeistert von der Morsetelegraphie, die weltweit heute nur noch von Funkamateuren regelmässig verwendet wird, und sie liebt es Amateurfunk im SOTA-Betrieb mit ihrer zweiten, ganz grossen Leidenschaft für grossartige Bergtouren in der Schweizer Alpenwelt zu kombinieren; wie das funktioniert, das könnt ihr euch anschauen in unserem unterhaltsamen Video YL Carine, HB9FZC – Sportlich zur 6. SOTA-Berggeiss
Radiosendung Treffpunkt vom 20.Januar 2023 auf Radio SRF1: „Amateurfunk – Hobby, und Mittel im Notfall“
Im Rahmen der Sendung Treffpunkt auf Radio SRF1 hatten Carine und ich am Freitagvormittag, 20.Januar 2023 die Gelegenheit einige wenige Facetten unseres grossartigen Hobbys im Rahmen der Radiosendung “Treffpunkt” der Zuhörerschaft des Schweizer Radio SRF1 etwas näher zu bringen. Herzlichen Dank an Jürg Oehninger vom Radio SRF1, dem Produzenten der spannenden Sendung und an Dani Forler, der uns gekonnt und mit einer Brise Witz durch den Treffpunkt zum Thema Amateurfunk navigiert hat und dabei seine Knöpfe und Regler, sowie auch das Zeitmanagement voll und ganz im Griff gehabt hat. Vielen Dank auch an Christian Salzmann, Moderator der Musikwelle und auf den Bändern als HB9LCA unterwegs, für den Tipp, den Du Jürg gegeben hast 🙂
Wer die Sendung verpasst hat, der kann sie hier noch einmal in voller Länge nachhören und sich entführen lassen in die Faszinierende Welt der Funkamateure: “Treffpunkt” Radio SRF1 vom 20.Januar 2023 zum Thema Amateurfunk
Amateurfunk im Radio SRF1 Regionaljournal AG/SO
Mitte März 2020 hatten wir Besuch von Andreas Brandt, einem der Redaktoren von Schweizer Radio SRF1, Regionaljournal AG/SO. Unter anderem hat uns Andreas bei unseren Live-Vorführungen und in den dabei entstandenen Aufnahmen in einem Interview gefragt, warum es denn heute die Möglichkeit der Kommunikation über Amateurfunk überhaupt noch brauche? Ganze 3 Stunden war der Reporter bei uns, und wir durften ihn dabei in die Geheimnisse unseres einzigartigen Hobbys einführen. Daraus entstanden ist ein kompakter und abwechslungsreicher Beitrag zum Hobby Amateurfunk, der am Montag, 30.März 2020 im Regionaljournal AG/SO von Radio SRF1 ausgetrahlt wurde und sehr treffend umschreibt was sie ausmacht, die Faszination Amateurfunk – herzlichen Dank Andreas Brandt
Radiosendung Treffpunkt vom 4.April 2017 auf Radio SRF1 zum Thema „Faszination Amateurfunk“
Unser erster „Auftritt“ als Live-Studiogäste im Treffpunkt bei Dani Fohrler war ein sehr eindrückliches und spannendes Erlebnis für Carine und mich. Herzlichen Dank an dieser Stelle noch einmal an Ladina Spiess, Fredy Gasser und Dani Fohrler vom Radio SRF1 für die Plattform, die ihr uns in eurer spannenden Live-Sendung zur Verfügung gestellt habt, in welcher wir unser faszinierendes und facettenreiches Hobby einer derart breiten Hörerschaft näher vorstellen durften 🙂 .
Für diejenigen, welche die Radiosendung nicht live mit verfolgen konnten, steht sie hier noch einmal zum Download zur Verfügung:
- Ganze Sendung „Treffpunkt“ vom 4.April 2017 zum Thema „Faszination Amateurfunk“ auf Radio SRF1
- Kurz-Beitrag „Faszination Amateurfunk“ Radio SRF1
„Funken als Hobby“ in der Sendung Aktuell auf Tele M1
Amateurfunk weckt immer wieder das Interesse von Reportern und Journalisten. So hatte uns Im Herbst 2019 der Reporter Philipp Ammann mit seinem Telefonanruf überrascht: Er hatte uns angefragt, ob er bei uns vorbeikommen und Aufnahmen für einen kleinen Beitrag zum Thema Amateurfunk machen dürfe – am Sonntagabend, 28.Oktober 2019 wurde er dann schliesslich im Rahmen der News-Sendung „Aktuell“ auf Tele M1 ausgetrahlt, der Beitrag „Funken als Hobby“
Welt Amateurfunk Tag 2021 – HB9NBG+HB9FZC auf Tele M1
Überraschend haben wir am 18.April 2021 kurz vor 11 Uhr einen Telefonanruf vom Reporter Daniel Arnold vom Regionalfernsehen Tele M1 erhalten. Er erkundigte sich, ob wir bereit wären spontan bei einer kurzen Reportage anlässlich des World Amateurradio Day mitzuwirken. „Selbstverständlich“, war unsere Antwort …und anderthalb Stunden später fuhr Daniel bei uns vor. Neben einer kurzen Einführung dazu, was Amateurfunk ist und kann, ging’s sofort an die Live-Vorführung des Funkbetriebs; neben Satellitenbetrieb über den Geostationären Amateurfunk-Satelliten QO-100 ergab sich auch die Möglichkeit für uns, uns im Rahmen der Dreharbeiten über Kurzwelle mit Funkamateuren aus Finnland, aus Russland, aus Rumänien und aus Neufundland (Kanada) zu unterhalten. Daraus entstanden ist ein kurzer, knackiger, aber auch interessanter und lustiger Beitrag, der am Sonntagabend, 18.April 2021 im Rahmen der Fernsehsendung Tele M1 Aktuell ausgestrahlt wurde – vielen herzlichen Dank Daniel Arnold
„Amateurfunk bei Lutz in Grindel“ auf regioTVplus
Anfang Oktober 2021 hatte uns der bekannte Reporter Däni Wittlin von regioTVplus angefragt, ob er am 9.Oktober zusammen mit seinem Kameramann Max mal bei uns hereinschauen könnte. Als die beiden dann bei uns eingetroffen waren, war ich selber dabei 2 Kunden den neuen K4D von ELECRAFT in unserem Demoshack vorzuführen, und Carine war im Laden mit der Bedienung eines weiteren Kunden beschäftigt. Aus den Impressionen, die dabei gesammelt wurden, hat regioTVplus eine kurzweilige und interessante, kleine Reportage geschnitten, die Carine und mich bei unserer Arbeit an einem typischen Arbeits-Samstag zeigt – vielen herzlichen Dank Däni und Max
Unsere Aktivitäten – euer Vorteil
Amateurfunk Portabel
Carine und ich kennen das Thema „Amateurfunk“ nicht nur aus Lehrbüchern oder Fachzeitschriften, wir praktizieren „Amateurfunk“ auch als Hobby. Als langjährige begeistere Bergwanderer ist insbesondere das Aktivieren von SOTA-Gipfeln eine Betriebsart, die uns ganz besondere Freude bereitet 🙂 . So geben uns auch unsere eigenen SOTA-Aktivitäten die Möglichkeit das Equipment, das wir euch anbieten, selber zu testen und damit Lösungen zu optimieren. Wir freuen uns darauf unsere Erkenntnisse, Tipps und Tricks aus unseren eigenen Aktivitäten in verschiedenen Bereichen auch an euch weiter zu geben .
Vielfältige Aktivitäten von der Heimstation
Aber nicht ausschliesslich SOTA -Betrieb lässt unsere Herzen höher schlagen: Auch beim DX-Betrieb über KW in unserem eigenen Shack blühen wir auf. Ganz neue Kommunikatonswelten eröffnet der erste Geostationäre Amateurfunksatellit uns Funkamateuren: 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr steht er Funkamateuren von Brasilien über Europa bis nach Indien zur Verfügung und ist damit ein zuverlässiges Kommunikationsmittel – selbst in Katastrophenfällen. Unter Aktivitäten findest Du einige Erfahrungsberichte aus unseren eigenen Aktivitäten und wertvolle Informationen zu verschiedenen Aspekten des faszinierenden Hobbys. Wir laden Dich herzlich ein, Dir die beeindruckenden Möglichkeiten der Amateurfunk-Kommunikation in ihren verschiedenen Facetten auch live bei uns vorführen zu lassen – bitte beachte unsere Informationen dazu unter Kontakt/Öffnungszeiten.
Lutz-Electronics in den Sozialen Medien
Soziale Medien bieten uns die Möglichkeit Aktivitäten rund um unser vielfältiges Hobby in Fotoshows und Videos der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Auf Lutz-Electronics HB9NBG+HB9FZCs YouTube-Channel präsentieren wir euch laufend aktuelle Videos rund um Amateurfunk-Produkte und -Aktivitäten und auf HB9NBG+HB9FZCs HAM-Radio Group in Facebook findest Du täglich Posts aus der weltweiten Amateurfunkszene. Mit uns bleibst Du am Ball – ganz einfach am besten noch heute unseren YouTube-Channel abonnieren und unserer Facebook-Gruppe beitreten!
HB9NBG on-air
Wir sind natürlich auch richtig On-Air! Hier ein einfaches Echtzeit-Log von HB9NBG – es zeigt eine Übersicht der zuletzt getätigten Funkverbindungen von unserer Funkstation (siehe Foto), die für Demozwecke auch allen Interessierten zur Verfügung steht – im 2.Fenster gleich darunter kannst Du sehen, ob wir aktuell „on-air“ sind, und falls ja, auf welcher Frequenz – wir freuen uns auch immer über einen spontanen On-Air-Kontakt – „Funken“ ist ja schliesslich unsere Kernkompetenz 🙂
Amateurfunktechnik – eine kleine Übersicht
Die Flyer der USKA (Union Schweizerischer Kurzwellen-amateure) geben einen groben Überblick über das vielfältige und spannende Hobby „Amateurfunk“.
Zum Download der Flyer bitte einfach auf das jeweilige Bild klicken.
Interessante Buchtitel rund um Amateurfunk in all seinen Facetten findet ihr in unserer Rubrik Funkpraxis – Literatur
Erlangung der Amateurfunklizenz – vielleicht auch eine reizvolle Herausforderung für Dich?
- Bist Du technikinteressiert?
- Bist Du kommunikativ?
- Du findest es spannend, mit einfachsten Mitteln mit Gleichgesinnten in der ganzen Welt kommunizieren zu können und dabei die für die Übertragung erforderliche Technik selber aufzubauen und Deine Kommunikationsmittel auch in Notfällen, bei Katastrophen und überall da nutzen zu können, wo die Dienste der uns bekannten, grossen kommerziellen Provider nicht zur Verfügung stehen?
- Du kannst Dich für eine Tätigkeit begeistern, die ein gesundes Mass an technischem Verständnis erfordert und die nicht jedermann ohne Weiteres zugänglich ist?
Dann bist Du beim Hobby des lizenzierten Funkamateurs goldrichtig
Amateurfunk – wir machen Dir den Einstieg leicht!

Im Gegensatz zum CB-Funk auf dem 11m-Band und zur Kommunikation über PMR446-„Walkie-Talkies“ muss die Amateurfunkprüfung beim BAKOM bestehen, wer als Funkamateur aktiv werden und über Funk mit Gleichgesinnten rund um den Globus kommunizieren möchte. Als hauptberuflich tätiger Amateurfunk-Fachhändler befassen wir uns täglich mit Amateurfunk in all seinen Facetten. An unserer top-modernen Amateurfunkanlage geben wir auch Dir gerne einen kleinen Einblick in die Vielfalt des aussergewöhnlichen Hobbys und zeigen Dir live, wie Funkamateure über Kurzwelle oder Satellit rund um den Globus miteinander kommunizieren. Auch unsere Workshops stehen Dir bereits vor der Absolvierung der Amateurfunkprüfung zur Teilnahme offen und geben Dir wertvolle Tipps aus der Praxis mit auf Deinen Weg in den Amateurfunk.
Bist Du allenfalls schon bereit oder möchtest Dich im Selbststudium auf die Amateurfunkprüfung vorbereiten?
Hast Du selber allenfalls schon eine Aus- oder Weiterbildung im Bereich Elektronik und Kommunikationstechnik absolviert? DF1IAV hat mit seiner Seite AfuP Amateurfunkprüfungstraining ein Online-Tool geschaffen, mit dem Du Prüfungen in den unterschiedlichen Prüfungsklassen simulieren und Dein aktuelles Wissen testen kannst. Die Fragen stammen aus dem neuen Fragenkatalog der Deutschen BnetzA und entsprechen dem Prüfungsstoff, der aktuell auch vom BAKOM an den Amateurfunkprüfungen in der Schweiz abgefragt wird – Die Klasse A entspricht der HB9-Prüfung in der Schweiz und die Klasse E der HB3-Prüfung …vielleicht geht’s ja dann schon bald ab an die Amateurfunkprüfung beim BAKOM .
Erfolgreiches Selbststudium mit den richtigen Lernmitteln
Unsere Erfahrung aus unzähligen Beratungsgesprächen im Laden und Unterhaltungen mit Damen und Herren, deren Interesse an der „Faszination Amateurfunk“ wir mit der Demonstration einiger Möglichkeiten, die Amateurfunk bietet, wecken konnten, haben gezeigt, dass es für Leute mit etwas technischem Flair durchaus möglich ist, sich im Selbststudium auf die HB9- oder HB3-Prüfung vorzubereiten. Als äusserst wertvolle Lernhilfe empfehlen wir Dir „Amateurfunk – Das umfassende Handbuch“: In seinem 782 Seiten umfassenden Werk vermitteln Harald Zisler, DL6RAL und Thomas Lauterbach, DL1NAW Grundlagen rund um Elektrotechnik, Elektronik und Funkübertragung in einer Breite, wie sie bisher wohl noch nie in einem einzelnen Buch zusammengefasst wurden. Ich selber (René, HB9NBG) bin im Allgemeinen ein eher zurückhaltender Leser von Büchern. Wenn ich dieses Werk durchblättere, dann erinnere ich mich zurück an meine Berufslehre zum Audio- und Videoelektroniker vor über 30 Jahren, und sofort packt sie mich wieder, meine Neugier an allem, was mit Elektrotechnik, Elektronik und mit der drahtlosen Signalübertragung zu tun hat und ich blättere weiter und weiter… Ich kann mich nicht daran erinnern, dass mich jemals ein Buch derart gepackt hat wie „Amateurfunk – Das umfassende Handbuch“. Ob Du ein absoluter Neuling bist im Umgang mit den Grundlagen der Elektrotechnik und der Elektronik, ob Du Dich vorbereiten möchtest auf die Amateurfunkprüfung oder ob Du bereits mit der Materie vertraut bist und Dein Wissen vertiefen bzw. auffrischen möchtest – „Amateurfunk – Das umfassende Handbuch“ ist Dein Buch
In einer Rezension zum Buch ist folgendes nachzulesen: „Ein sehr gelungenes Werk, das sowohl dem Neueinsteiger bei der Prüfungsvorbereitung als auch dem langjährigen Funkamateur ein wertvolles Hilfsmittel sein wird. Es wird sich zum Standardwerk in der Amateurfunkausbildung entwickeln. Das Buch verdient einen festen Platz im Regal jedes Funkamateurs und ist eine Investition, die sich durch das vertiefte Verständnis und die erweiterten Möglichkeiten im Umgang mit dieser spannenden Technologie bezahlt macht.“
Amateurfunk – Das umfassende Handbuch | CHF 69.90
Bestellungen ganz einfach mit kurzer E-Mail an info@lutz-electronics.ch.
Das Buch ist bei uns ab Lager verfügbar, und im Laden haben wir auch ein Exemplar aufgelegt, wo Du mal drin blättern kannst. Mehr Literatur rund um Grundlagen der Elektrotechnik, Elektronik mit direktem Bezug zur Amateurfunktechnik findest Du in der Rubrik Amateurfunk-Ausbildung – Literatur . Am besten Du kommst ungeniert mal bei uns in Grindel vorbei, und wir sagen Dir, wie Du Dir Deinen Traum selber Funkamateur zu werden am einfachsten erfüllst. Carine vernetzt Dich gerne auch mit anderen angehenden Funkamateuren aus Deiner Region und unterstützt euch dabei kleine Lerngruppen zu bilden, damit Du einfach in Kontakt mit Gleichgesinnten kommst und ihr euch gegebenenfalls auch gemeinsam auf die Prüfung vorbereiten könnt. Bitte einfach vor Deinem Besuch bei uns eine kurze Mail an info@lutz-electrnics.ch schicken, damit Carine Dir auch ein entsprechendes „Zeitfenster“ einrichten kann.
Amateurfunk macht dann am meisten Spass, wenn man die Technik, die hinter einer Betriebsart steckt, wirklich auch versteht. Als sinnvolle Ergänzung zu den Lern-Unterlagen empfehlen wir Dir deshalb das „Lernpaket Elektronik“, das Dir dabei hilft Erlerntes aus der Theorie in die Praxis umzusetzen:
Wer in der Schule oder Ausbildung zum ersten Mal mit der Welt der Elektronik in Berührung kommt oder dieses Betätigungsfeld als neues Hobby für sich auserkoren hat, benötigt zunächst leicht verständliche Einstiegsleküre, am besten mit direktem Praxisbezug. Dieser Herausforderung stellt sich das Elektronik-Lernpaket des FRANZIS-Verlags. Das Lernpaket enthält neben einem detaillierten Handbuch mit Schritt-für-Schritt Anleitungen für die Realisierung von 50 spannenden Elektronik-Projekten auch 28 Elektronische Bauteile, deren Funktion ihr in verschieden Schaltungen in der Praxis kennen lernt. Die detailliert beschriebenen Schaltungen werden dabei ganz einfach und ohne löten zu müssen auf das mitgelieferte Labor-Steckboard aufgesteckt.
Das Lernpaket ist der perfekte Einstieg für Leute ab 14 Jahren, die in der Praxis erfahren möchten, wie Elektronische Schaltungen in Geräten funktionieren, die sie täglich selber nutzen und eine wertvolle Hilfe in der Vorbereitung zur Amateurfunkprüfung.
Die Zeitschrift FUNKAMATEUR hat das Lernpaket genau unter die Lupe genommen – lest das Fazit des Redaktors im detaillierten Beitrag zum Lernpaket Elektronik von FRANZIS
FRANZIS – Lernpaket „Elektronik“ | CHF 39.90
Detaillierte Informationen zum Lernpaket und weitere Produkte findet ihr unter Lernpakete und Experimentierkästen.
Aktuelle Informationen und Unterlagen des BAKOM (Januar 2025)
Per Anfang 2024 hat das BAKOM einige Anpassungen im Prüfungswesen vorgenommen; so dürfen an der Amateurfunkprüfung nur noch die Offizielle Formelsammlung und die Hilfstabellen des BAKOM verwendet werden. Die Dokumente sind vom Prüfungsteilnehmer vorgängig auszudrucken und selber an die Prüfung mitzubringen – hier die Links zum Download:
Detaillierte Informationen zur Prüfungsanmeldung und zu den Prüfungsterminen findest Du auf der entsprechenden Seite des BAKOM.
Amateurfunk-Vorbereitungskurse
Nicht jedermann bringt die Motivation auf sich im Selbststudium auf die anspruchsvolle Amateurfunkprüfung vorzubereiten. Spezielle Amateurfunk-Vorbereitungskurse helfen Dir dabei „dran zu bleiben“ und machen Dich gezielt für die Anforderungen der Prüfung fit. Bitte beachte in dem Zusammenhang, dass wir selber aufgrund unseres engen Zeit-Managements keine ganzen Vorbereitungskurse anbieten können. Sowohl Carine (2015) als auch ich bereits 1988/1989 haben uns im Amateurfunkkurs des FACB auf die Prüfung vorbereitet – wir listen das entsprechende Kursangebot hier als Beispiel mit unserer Empfehlung dafür.
Amateurfunkvereine wie der FACB (Funkamateurclub Basel) starten in der Regel einmal pro Jahr einen Ausbildungslehrgang und vermitteln Ihnen damit das umfangreiche Wissen, das Du zur Erlangung der HB9-Lizenz benötigst. Aktuelle Informationen zum Kursangebot des FACB findest Du auf der speziellen Homepage zum Amateurfunkkurs
Unser professioneller Partner im Bereich der Amateurfunkausbildung, die ILT Schule unter der Leitung von Marcel Stähli HB9FIL, bietet ein vielfältiges Ausbildungsangebot für die Erlernung der Kenntnisse – im Frontal- bzw. Direktunterricht oder im Fernkurs – die für das Bestehen der HB9- oder der HB3-Prüfung erforderlich sind – mit Erfolgsgarantie .
Auf der Seite des BAKOM findest Du eine Übersicht über verschiedene Anbieter von Amateurfunk-Lehrgängen in der Schweiz. Gerne vermitteln wir Dir auch entsprechende Kontakte in Deiner Region.
Amateurfunkprüfung bestanden – was nun?
Der Tag X ist gekommen, und Du stehst kurz vor der Prüfung oder hast Deine Amateurfunk-Lizenz endlich im Sack. Aber was nun? Wie „funke“ ich? Wie komme ich in Kontakt mit anderen Funkamateuren aus Nah und Fern, und wenn mir denn mal jemand antwortet; worüber spreche ich mit ihm? Ja, auch die Funkpraxis will gelernt sein, damit der Betrieb dann auch richtig Spass macht, und wir bieten Dir dafür den perfekten Einstieg
Funkbetrieb in der Praxis – Schulung im modernen Demoshack
In diesem Workshop widmen wir uns insbesondere dem eigentlichen Funkbetrieb. In der theoretischen Einführung geben wir anhand einer Powerpoint-Präsentation Einblick in die Betriebsarten, die uns zur Verfügung stehen – jeder Teilnehmer erhält zusätzlich ein sorgfältig erarbeitetes Dossier zum „Funkbetrieb in der Praxis“ und die Powerpoint-Präsentation in gedruckter Form. Danach geht’s ab in unseren Demoshack, wo wir uns zusammen anschauen, wie Amateurfunkbetrieb in der Praxis funktioniert. Wir machen uns anhand modernster Geräte mit den grundsätzlichen Funktionen von Amateurfunk-Transceivern, Endstufen, Panadaptern, Rotor-Steuergeräten und deren Steuerung mit dem PC vertraut und lernen die Handgriffe, die wir benötigen, um erfolgreich QSO’s zu führen.
Der Kursinhalt im Detail:
- Amateurfunkprüfung bestanden – was nun?
- Welche Betriebsarten stehen mir zur Verfügung?
- Funkbetrieb auf VHF/UHF über Relais
- DX auf 2m – eine vergessen gegangene Faszination
- Funkbetrieb über Satellit
- Auf Kurzwelle rund um die Welt – Zu welcher Tageszeit geht’s auf welchem KW-Band wohin?
- Ausbreitungsbedingungen und wo ich sie finde
- Ausloten der Ausbreitungsbedingungen mit Hilfe von RBN
- Wie finde ich einen QSO-Partner?
- DX-Cluster
- Wie läuft ein QSO ab?
- Logbuchführung am PC
- QSL-Karten
- Contest-Betrieb
- Tipps und Tricks für den erfolgreichen Einstieg
Detaillierte Informationen findest Du unter Funkbetrieb in der Praxis (WS-2)
Amateurfunk Workshop-Dossiers von HB9NBG
2016 hatten wir in einem Pilotprojekt mit zwei Multimedia-Elektronikerklassen der Berufsschule Chur unseren 1.Amateurfunk-Workshop lanciert. In den vergangenen Jahren haben wir unser Angebot im Bereich Amateurfunk-Weiterbildung weiter ausgebaut und bieten aktuell 4 Workshops in unterschiedlichen Bereichen unseres faszinierenden Hobbys an. Unsere Workshops schliessen dabei für viele Newcomer aber auch bei Wiedereinsteigern bestehende „Lücken“ zwischen der Theorie, die sie sich in der Prüfungsvorbereitung zur HB9- bzw. HB3-Lizenz angeeignet haben, und der eigentlichen Amateurfunkpraxis. Neben der praxisnahen Vermittlung von Wissen in verschiedenen Bereichen erhalten unsere Workshop-Teilnehmer jeweils ein Dossier mit theoretischen Grundlagen zum Seminarthema. René Lutz, HB9NBG erarbeitet dabei alle unsere Dossiers sehr sorgfältig und legt viel Wert darauf darin theoretische Grundlagen möglichst verständlich und mit sehr engem Bezug zur Praxis zu erläutern.
Neu bieten wir unsere Workshop-Dossiers – gedruckt und gebunden – auch unabhängig von unseren Workshops zu Kauf an. Käufern der Dossiers, die zu einem späteren Zeitpunkt an den entsprechenden Workshops teilnehmen, wird der Kaufpreis des Dossiers an den Teilnahmekosten zum Workshop angerechnet.
Die neue Auflage ist da – Jetzt bestellen!
SOTA, POTA, WWFF, COTA, etc… Das sind sie; die Betriebsarten, die draussen stattfinden. Hast Du Amateurfunk schon mal im Freien ausprobiert? Viele Funkamateure haben aufgrund ihrer individuellen Wohnsituation nicht die Möglichkeit zu Hause Antennen für den Betrieb auf den Kurzwellen-Bändern aufzubauen. Das Hobby deswegen an den Nagel hängen? Auf keinen Fall! Für uns Bewohner eines Alpenlandes bietet sich der Funkbetrieb von Berggipfeln oder auch schon von Hügeln z.B. im Jura geradezu ideal als Alternative zum Amateurfunkbetrieb zu Hause an. Amateurfunk mit einer Wanderung zu verbinden und dabei mit wenig „Hardware-Aufwand“ und QRP-Equipment QSOs rund um den Globus zu fahren und sogar grossartige DX zu loggen, das macht unglaublich viel Spass Aber wie funktioniert eigentlich SOTA? Gibt’s bei mir in der Nähe sogar einen kleinen SOTA-Gipfel, auf dem ich mal erste Erfahrungen sammeln kann? Was brauche ich dafür? Wie und womit logge ich meine QSOs auf dem SOTA-Gipfel? Carine und ich sind selber seit 10 Jahren als SOTA-Aktivierer auf Tour und haben dabei schon fast 800 SOTA-Gipfel in der Schweizer Bergwelt aktiviert. 2017 haben wir zum ersten Mal unseren Workshop SOTA für Einsteiger durchgeführt und dafür auch ein Dossier mit den Grundlagen zum SOTA-Betrieb verfasst. In den 8 Jahren, die seither vergangen sind, durften Carine und ich dank SOTA unzählige grossartige Bergtouren erleben und dabei Tausende von QSOs in FM, SSB und CW mit allen Kontinenten loggen. Aus allen unseren Erfahrungen haben wir das Essenzielle für euch herausgepickt und präsentieren euch jetzt unser neues, 44-seitiges Werk „SOTA – Das Handbuch“, das euch Step-by-Step erklärt, wie ihr selber erfolgreich und mit viel Spass in die Betriebsart SOTA einsteigt und dabei schon bald eure ersten On-Air-Gipfelerfolge feiert
SOTA – Das Handbuch | SOTA von A-Z auf 44 Seiten in Farbe (Auflage Februar 2025) | CHF 29.90
Jetzt bestellen per Mail an info@lutz-electronics.ch !
Amateurfunkbetrieb in der Praxis
von René, HB9NBG – Neue Auflage 2025
Der lizenzierte Funkamateur verfügt i.d.R. über grundlegende theoretische Kenntnisse in Elektrotechnik und Elektronik und weiss auch wie Amateurfunkkomponenten grundsätzlich funktionieren. Der Funkbetrieb an sich allerdings ist kein Prüfungsbestandteil und wird deshalb auch in vielen Vorbereitungskursen zur Amateurfunkprüfung nicht oder nur am Rande behandelt. Mit unserem Handbuch „Amateurfunk in der Praxis – Vom Einstieg bis zum DXCC“ erfährst Du alles, was Du wissen musst, damit Dein Einstieg in die faszinierende Welt des Amateurfunks zum vollen Erfolg wird! Wir haben das Handbuch komplett überarbeitet; es umfasst in der neuen Auflage 2025 62 Seiten und enthält neu u.a. auch ein umfangreiches Kapitel zum Einstieg in die Morsetelegraphie – das Inhaltsverzeichnis gibt Dir einen detaillierten Überblick.
Handbuch „Amateurfunkbetrieb in der Praxis“ von René, HB9NBG (Auflage Januar 2025) | CHF 29.90
Antennengrundlagen für Einsteiger
von René, HB9NBG
Die Antenne ist ein wesentlicher Bestandteil einer Anlage zur Kommunikation über Funk. Aber wie funktioniert denn die Antenne überhaupt? Was bedeutet Resonanz, was ist der Unterschied zwischen Abstimmen und Anpassen? Wie kann die Umgebung die Wirkung einer Antenne beeinflussen? Wie und womit messe ich Kenngrössen in Antennenanlagen, und was sagen sie aus? Warum “arbeiten” wir mit dem dB? Das 44-seitige Werk von René, HB9NBG gibt auf viele Fragen eine verständliche Antwort – das Inhaltsverzeichnis gibt Ihnen einen detaillierten Überblick.
Antennengrundlagen für Einsteiger von René, HB9NBG | CHF 29.90
Faszination Satellitenfunk von René, HB9NBG
Die Kommunikation über Satelliten ist ein äusserst spannendes Betätigungsfeld für lizenzierte Funkamateure. Bereits in den frühen 1990er-Jahren hat sich HB9NBG sehr intensiv mit der Kommunikation über die “HEO-Satelliten” AO-10 und AO-13 beschäftigt und so in VHF/UHF einige Dutzend DXCC’s gearbeitet. Mit der Inbetriebnahme des ersten Geostationären Amateurfunk-Satelliten QO-100 Anfang 2019 hat sich ein weiteres, neues und spannendes Betätigungsfeld für Funkamateure aufgetan. HB9NBG vermittelt in seinem Werk auf 47 Seiten wertvolles Wissen rund um die Satellitenkommunikation in vielen seiner Facetten – das Inhaltsverzeichnis gibt Ihnen einen detaillierten Überblick.
Faszination Satellitenfunk von René, HB9NBG | CHF 29.90
Haben wir Dich“gluschtig“ gemacht?
Dann lasse Dich doch bei einer Live-Vorführung in HB9NBG’s Funkshop von der Faszination Amateurfunk begeistern und Dich von uns in die Geheimnisse einiger Teilaspekte des äusserst vielfältigen Hobbys einführen.
In unserer Rubrik Fachliteratur/Lernpakete+Werkstatt findest Du ein breites Angebot an Fachliteratur rund um die Themen Amateurfunktechnik, Elektronik und Kommunikationstechnik, sowie Lernpakete und Experimentierkästen für den Einstieg in die faszinierende Welt der Elektronik.
Wir freuen uns auf reges Interesse 🙂
René Lutz, HB9NBG + YL Carine Kalbermatten, HB9FZC