SOTA-Transceiver

SOTA, POTA, WWFF, COTA, etc… Das sind sie; die Betriebsarten, die draussen stattfinden. Hast Du  Amateurfunk schon mal im Freien ausprobiert? Neben der „richtigen“ Portabel-Antenne entscheidet der Transceiver darüber, ob Du Spass und auch Erfolg hast bei Deinen Aktivitäten. Der Markt der Transceiver für Portabelbetrieb ist kaum überschaubar, und neben den Geräten der „grossen“ Hersteller findest Du in den Tiefen des Internets heute auch zunehmend exotische Geräte – viele davon im Billigpreis-Segment. Im Portabelbetrieb arbeiten wir oftmals mit Equipment aus dem Rucksack. Ganz zentral ist deshalb das Volumen unseres kompletten Setups. Als begeisterte SOTA-Aktivatoren verbinden z.B. Carine und ich viele unserer Aktivitäten mit ausgedehnten Wanderungen – immer wieder liegen zwischen den einzelnen Aktivierungstagen Übernachtungen in Berghütten, wo Strom nur zeitweise oder gar nicht zur Verfügung steht. Neben der Kompaktheit unseres Equipments ist deshalb auch der Stromverbrauch ein Knackpunkt für „Draussenfunker“, die ihr Equipment im Rucksack mittragen; denn allenfalls stehen mehrere Aktivierungen auf dem Programm, die man am liebsten ohne externe Stromversorgung bestreiten möchte. Ein weiteres, wichtiges Ausstattungsmerkmal eines Portabel-Transceivers ist ein eingebauter ATU – um bei der Wahl des Antennensetups möglichst flexibel zu sein und im Worst-Case auch mal ein wenig Spielraum zum Improvisieren zu haben, sollte sein Anpassbereich möglichst breit sein.

Wir haben aus dem riesigen Markt für Portabel-Transceivern ein paar echte Highlights für Dich herausgepflückt und präsentieren Dir unsere persönlichen Empfehlungen hier:

 

Der Amerikanische Hersteller ELECRAFT ist seit Jahrzehnten bekannt für seine Portabel-Transceiver. Dabei ist der Chef-Entwickler und Mitgründer von ELECRAFT Wayne, N6KR selber ein begnadeter Portabel-Funker und QRP-Fan. Seit jeher schlagen sich seine persönlichen Erfahrungen so auch in den Produkten von ELECRAFT nieder. Alle Geräte sind auf „Portabel-total“ getrimmt; d.h., dass beispielsweise der KX2 mit 150mA Stromaufnahme im RX-Betrieb auskommt – der KH1 sogar mit rund 60mA. Carine und ich waren mit beiden Transceivern schon mehrfach auf mehrtägigen Aktivitäten mit mehreren SOTA-Aktivierungen unterwegs, ohne dass wir dabei die internen Akkus der Geräte zwischen den Aktivierungstagen hätten aufladen müssen – unglaublich und einzigartig im Markt 🙂 Obwohl die Geräte nur wenige Hundert Gramm schwer sind, liefern sie 10W (KX2) bzw. 5W (KH1) und bieten ATUs, mit denen es sich nun wirklich unter jeder Art von Vorzeichen on-air gehen lässt. Der KX3 ist grundsätzlich „der Älteste im Bunde“ bei ELECRAFT. Für Aktivitäten in Verbindung mit richtig grossen Bergtouren oder ausgedehnten Wanderungen sind zwar der KX2 und der KH1 besser geeignet – dank seiner umfangreichen Ausstattung gepaart mit seinen exzellenten Technischen Daten und mit der Möglichkeit ihn mit dem externen PX3 um eine hochaufgelöste Spektrums/Wasserfallsanzeige zu ergänzen, ist der KX3 trotzdem z.B. für denjenigen, der den TRX sowohl sporadisch „draussen“ nutzen als auch ihn als Shack-Transceiver oder etwa im Wohnmobil einzusetzen, noch immer ein attraktiver Kandidat. In unserem folgenden Video zeigen wir Dir, welches der drei Geräte sich am besten für welchen „Funkertyp“ eignet:


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Neben unseren hier gelisteten Empfehlungen findest Du unter „SOTA-Transceiver-Auswahl“ (bei der Darstellung auf dem Computer rechts und auf Smartphones gleich nachfolgend unten) weitere Geräte, die wir in unserem Lagersortiment führen.