USKA Weihnachtscontest am 7.12. und am 14.12.

Amateurfunk ist ein äusserst facettenreiches Hobby und bietet für jeden etwas. Neben dem Technischen Aspekt darf natürlich in unserem Hobby auch der Spass nicht zu kurz kommen und das „Funken“ an sich. Eine gute Gelegenheit die Funkpraxis auf den Bändern ganz besonders aktiv zu erleben bieten die vielen Funkwettbewerbe, die sogenannten „Contests“. Während der alljährliche HELVETIA-Contest mit seiner Contestdauer von 24 Stunden dem Operator ganz besonders viel Ausdauer abverlangt, ist der Weihnachtscontest mit seiner Dauer von 3 Stunden eine gute Gelegenheit mit etwas weniger Aufwand Contestluft zu schnuppern . Wie im HELVETIA-Contest zählt jeder gearbeitete Kanton auch am Weihnachtscontest als „Multi“ – gearbeitet werden aber an diesem Contest ausschliesslich Schweizer Stationen und nur auf 40m und auf 80m. Detaillierte Informationen zu allen USKA-Wettbewerben findet ihr im Contest-Reglement der USKA.

Als begeisterter Nutzer der Logbuch-Software HAM OFFICE habe ich (René, HB9NBG) spontan eine Anfrage an den Software-Hersteller geschickt, ob man auch den USKA-Weihnachtscontest in die Software integrieren könnte – und ja: Man hat kurzerhand auch ein Contest-Tool für den USKA-Weihnachtscontest in HAM OFFICE integriert.  Diejenigen, die HAM OFFICE benutzen, können einfach ein Software-Update durchführen und das neue Contest-Tool sofort nutzen – allen anderen kann ich persönlich HAM OFFICE als äusserst praxisorientierte Logbuch-Software mit vielfältigen Steuermöglichkeiten u.v.m. wärmstens empfehlen – Carine und ich nutzen übrigens auch das HELVETIA-Contest Tool von HAM OFFICE seit Jahren und sind damit immer relativ erfolgreich unterwegs

Der Weihnachts-Contest findet wie folgt statt:

Samstag, 7.Dezember:
– 8.00 HBT – 10.59 HBT in SSB
– 11.00 HBT – 11.59 HBT in Digimodes

Samstag, 14.Dezember:
– 8.00 HBT – 10.59 HBT in CW
– 11.00 HBT – 11.59 HBT in Digimodes

Falls wir es einrichten können, werde ich unter meinem Call HB9NBG am SSB-Wettbewerb teilnehmen und Carine wird unter ihrem Call HB9FZC am 14.Dezember in CW anzutreffen sein – arbeiten werden wir mit dem K4D von ELECRAFT und der KPA1500, und als Antenne wird uns unsere 31.5m lange G5RV von HARI dienen. Wir freuen uns auf viele QSOs mit möglichst vielen von euch 🙂 🙂

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

Draussenfunken – Aber mit welchem Transceiver?

Dem lizenzierten Funkamateur steht heute eine Vielfalt an Programmen zur Verfügung, in denen er seinem Hobby «im Grünen» bzw. auf Berggipfeln (SOTA), in Parks (POTA), auf Inseln (IOTA) oder selbst auf Burgen (COTA) nachgehen kann – eine Handvoll Jungs haben vor einigen Monaten die Initiative draussenfunken.de ins Leben gerufen und machen auf ihrer Website richtig Lust Amateurfunk draussen zu betreiben 🙂 . Die verschiedenen Programme bzw. die Art und Weise, wie der OM oder die YL seine bzw. ihre Portabel-Aktivitäten gestalten möchte, stellen unterschiedliche Anforderungen an einen Portabel-Transceiver. Als Offizieller Europa-Distributor von ELECRAFT bieten wir euch auch für eure ganz individuellen Aktivitäten  den «richtigen» Transceiver . Aber wo liegen die Unterschiede zwischen KH1, KX2 und KX3? Welcher der Portabel-Transceiver ist für mich der richtige? In unserem Video erläutern wir euch die grundlegenden Unterschiede zwischen den drei Geräten, und wir zeigen euch jeweils ein Beispiel, wie wir selber den KH1, den KX2 oder den KX3 einsetzen.


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Seit ihr bereit für eure Draussenfunken-Aktivitäten? „Was macht ihr denn da?“; die Frage wird Carine und mir immer wieder von anderen Berggängern gestellt, wenn wir auf einem SOTA-Gipfel unserer Lieblingsbeschäftigung nachgehen. Vor einigen Wochen war eine junge Dame auf dem Le Grammont, HB/VS-103, hoch über dem Genfersee derart fasziniert davon, wie wir über Funk und ohne Smartphone und Internet mit der ganzen Welt kommunizieren, dass sie zu uns gesagt hatte „bevor ihr mir ganz genau erklärt habt, was ihr da macht, gehe ich nicht wieder von dem Gipfel runter“ 🙂

Bei den draussenfunker.de sind wir auf ein PDF gestossen, das die Faszination „Amateurfunk im Freien“ geradezu perfekt beschreibt. Wir haben es mit der Einwilligung der Jungs von den Draussenfunkern auf unseren Webserver gestellt – ihr könnt es euch mit einem Klick auf das Bild links herunterladen. Bitte beachtet, dass das Bild hier nur die erste Seite des PDFs zeigt – das Dokument ist aber dreiseitig, und vor allem die Infos auf der letzten Seite sind sehr interessant. Schaut’s euch mal an und druckt euch doch am besten gleich ein paar Exemplare davon aus, die ihr dann gegebenenfalls an Passanten abgeben könnt, die sich eben dafür interessieren, was ihr da macht. Frei nach dem motto „Tue Gutes und rede darüber“ 🙂 Wir wünschen euch viel Spass bei euren Portabel-Aktivitäten und viele nette QSOs…

Hear you soon on-air!

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

ELECRAFT K4 – Schon bald mit dem High-End-Transceiver auf die Jagd nach DX-Peditions?

Frau Holle hat es in den vergangenen Tagen in weiten Teilen Mitteleuropas so richtig „knallen“gelassen. Nachdem Carine und ich vor zwei Wochen noch einmal eine SOTA-Doppelaktivierung fast wie im Spätsommer auf der Pointe d’Aveneyre, HB/VD-025 und auf dem Rochers de Naye, HB/VD-023 erleben durften, scheint die Zeit für gemütliche Portabelaktivitäten bei den rasch kürzer werdenden Tagen wohl für eine Weile lang vorüber zu sein. Wo könnte es jetzt angenehmer und spannender sein für einen Funkamateur als auf der DX-Jagd aus dem geheizten Shack heraus 🙂 ….

Im Juni 2021 war er bei uns eingetroffen: Der neue, und lang ersehnte K4D von ELECRAFT – als offizieller Distributor von ELECRAFT waren wir der erste Kunde ausserhalb der USA, der den neuen High-End Transceiver in Empfang nehmen durfte 🙂 Als begeisterte Nutzer des KX-2 und des KH1 im SOTA-Betrieb waren Carine und ich sehr gespannt auf den neuen K4, und ganz ehrlich hatten wir einiges erwartet vom neuen Feststations-Flaggschiff des Amerikanischen Herstellers. Ich selber (René, HB9NBG) bin auch ein begeisterter DXer und beide finden wir zunehmend Gefallen an der Betriebsart CW. Obschon uns hier auch für unseren privaten Gebrauch sehr hochkarätige Transceiver wie der FT-DX101 und der FT-DX10 von YAESU zur Verfügung stehen, war für mich bis Mitte 2021 die K3S-Line von ELECRAFT „my favorite Radio“ – der neue K4D sollte in seine Fussstapfen treten.

DXen mit dem K4 – ein ganz besonderes Feeling

Obwohl die Firmware-Version, mit welcher der K4D im Sommer 2021 bei uns angeliefert wurde, noch einige „Funktionslücken“ aufwies und auch einige Bugs enthielt, wusste der K4D bei uns als anspruchsvollen K3-Nutzern vom ersten Moment an zu gefallen. Die Bedienung ist intuitiv, Funktionen sind „Amateurfunk-like“ angeordnet, und schon auf den ersten Blick ist die Spektrums- und Wasserfallanzeige und auch deren Bedienung in einer ganz neuen Klasse einzuordnen. Die Möglichkeit Funktionen auch über die Wireless-Maus zu bedienen ist echt cool. Inzwischen hat’s einige Firmware-Updates gegeben, die übrigens ganz einfach per Mausklick im Functions-Menu direkt vom Internet heruntergeladen und Installiert werden können; der Funktionsumfang wurde laufend erweitert – für die Freunde der gepflegten SSB-Kommunikation dürfte vor allem die einzigartige Speech-Processor-Funktion im Extended SSB-Mode interessant sein, die bei vielen QSO-Partnern ungefragt die Reaktion „Excellent Audio“ auslöst 🙂 . Ebenfalls einzigartig für „echte“ Transceiver ist beim K4 die Möglichkeit der Programmierung von Makros; d.h. von ganzen Befehlssätzen, die durch das Berühren des entsprechenden F-Buttons über den Touchscreen am TRX oder durch Betätigen einer F-Taste am abgesetzten K-POD ausgelöst werden – in unserem Video zum K-POD erläutern wir euch die Programmierung von Makros etwas näher.  Wir durften inzwischen rund 50 Geräte des neuen K4 an unsere Kunden in ganz Europa ausliefern, und die Feedbacks dazu – auch diejenigen zum K4 in eHAM.net – sind äusserst begeistert 🙂

Die Jagd auf DX-Stationen ist eine der faszinierendsten Tätigkeiten des Kurzwellen-Amateurs. Besonders bei sehr gefragten Stationen aus DXCCs, die nur selten aktiviert werden, entscheidet neben einer guten Betriebs-Technik auch eine besonders bedienerfreundliche Ausstattung des eigenen Equipments i.d.R. darüber, ob z.B. ein QSO mit einer DX-Pedition schlussendlich wirklich auch geloggt werden kann. Besonders hier unterscheidet sich der K4 von den High-End-Transceivern anderer Hersteller: Features wie der SPLIT-Betrieb sind beim ELECRAFT derart praxisorientiert umgesetzt, dass jede Jagd auf eine DX-Pedition nur schon deshalb ein echtes High-Light ist und i.d.R. innert weniger Minuten von Erfolg gekrönt wird. Der SPLIT-Betrieb ist nur eine der Funktionen, die der K4 definitiv besser „kann“, als andere High-End-Transceiver – schaut doch mal rein in unser Demo-Video dazu…


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Erfolgreich auf DX-Jagd – Das Grosse 1 x 1

Ich habe oben die „Jagd auf eine DX-Pedition“ angesprochen. Was es damit genau auf sich hat, und worin das Geheimnis des Erfolgs dabei liegt, das erläutern wir euch im Detail in unserem neuen 2-Teiler und greifen auch dafür gerne auf unseren DX-Transceiver Nr.1, den K4D von ELECRAFT zurück 🙂

Im ersten Teil gehen wir auf die Grundlagen der Wellenausbreitung im Kurzwellenbereich ein, wir erläutern euch mögliche Ausbreitungswege und zeigen euch verschiedene Tools, mit denen sich die aktuellen oder bevorstehenden Ausbreitungsbedingungen berechnen lassen:


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Im zweiten Teil gehen wir mit euch „auf die Bänder“. Wir zeigen euch anhand des K4D, wie ein moderner Transceiver in moderne Logbuchprogramme eingebunden wird, und wie sich mit einem einzigen Mausklick auch gleich euer Rotor steuern und sich die Antenne vollautomatisch auf euren QSO-Partner ausrichten lässt. Die erfolgreiche Jagd von zwei DX-Peditions – einmal in CW und einmal in SSB – runden das Video schliesslich ab:


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Auch im Contest-Betrieb eine Klasse für sich

Am letzten Wochenende des April steht mit dem HELVETIA-Contest jeweils DAS Ereignis für Schweizer KW-Amateure auf dem Programm. Im Dauerbetrieb über 24 Stunden (Single-Operatoren dürfen 18 Stunden aktiv sein) steht das Equipment unter höchster Belastung, und jedes technische Problem kostet sofort wertvolle Punkte. Für mich (René, HB9NBG) ist der HELVETIA-Contest jeweils ein ganz spezieller Event. Während ich an den letzten beiden Ausgaben des Wettbewerbs leider nicht teilnehmen konnte, war der HELVETIA-Contest 2022 für mich DIE Gelegenheit den neuen K4D von ELECRAFT auch mal unter extremsten Bedingungen mit “vollbepackten” Bändern, in denen sich Stationen mit gewaltigen Signalen lückenlos aneinandergereiht haben, zu testen – Mein Fazit: Der K4 brilliert mit hervorragender Grosssignalfestigkeit und Trennschärfe. Durch die komfortable Bedienung über den Touchscreen und die Wireless-Maus gingen Band- und Frequenzwechsel blitzschnell von Statten, und durch die übersichtliche Visualisierung in Spektrum und Wasserfall, die ihresgleichen sucht, war das Aufspüren jedes noch so schwachen Signals selbst in den Nachstunden ein Kinderspiel. Das neue “CESSB”, das ich oben bereits erwähnt habe, verleiht dem K4 eine kräftige und durchdringende Modulationsqualität, und durch den integrierten 8-Band-TX-Equalizer lässt sich das Sende-Audio echt DX-tauglich und dabei trotzdem sehr ausgewogen einstellen.

In unserem Video zum HELVETIA-Contest 2022 könnt ihr den neuen K4D im „harten“ Contest-Einsatz live erleben… übrigens: Mein Einsatz hatte mir 2022 mit meinen 807 geloggten QSOs den 1.Platz in der Kategorie Single-Operator High-Power SSB beschert


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Auch im Remotebetrieb mit Alleinstellungsmerkmalen

Weil viele Funkamateure zunehmend mit massiven Einschränkungen zu kämpfen haben, was den Aufbau von KW-Antennen am eigenen Standort betrifft, gewinnt das Thema „Remote-Betrieb“ zunehmend an Bedeutung. Remote bedeutet im Amateurfunkbereich, dass die eigentliche Funkanlage an einem Standort aufgebaut wird, der weitgehend von Störungen abgeschirmt ist, und der den Aufbau und Betrieb grösserer Antennensysteme erlaubt – der Funkamateur bedient seine „Remote-Anlage“ dabei von zu Hause übers Internet fern; deshalb „Remote“ oder „fernbedient“. Das Thema ist auch im Amateurfunkbereich nicht neu, und Geräte wie viele der aktuellen Transceiver von YAESU können über ein optionales Remote-Interface oder ICOM-Transceiver, sowie Geräte von FLEXRADIO ohne zusätzliche Peripheriegeräte per Computer über entsprechende Softwarelösungen fernbedient werden. Das funktioniert heute sehr zuverlässig und ermöglicht Amateurfunk auf KW grundsätzlich auch z.B. aus einer kleinen Stadtwohnung heraus. Bei den angesprochenen Lösungen werden Lautstärkeregler und PTT-Taste per Mausklick bedient, und die VFO-Frequenz wird mittels Click ins Spektrum gewechselt – was dabei auf der Strecke bleibt, ist halt leider das Feeling an einem Amateurfunkgerät zu sitzen. Mit dem K4 springt ELECRAFT genau in diese Bresche. Wir haben so z.B. den Besuchern unseres Standes in der Sonderausstellung FUNKSTILLE an der HESO in Solothurn 2024 ermöglicht live on-air zu gehen, und wenn man es den Gast-Operatoren nicht gesagt hatte, dass sie gerade über remote arbeiten, dann hatten sie das tatsächlich nicht einmal gemerkt 🙂 In unserem kurzen Demovideo verwenden wir noch die „Field-Tester“-Version der Firmware – seit einigen Monaten steht aber nun auch die BETA-Version für alle K4-Besitzer kostenlos zum Download bereit. Sie hat noch ein übersichtlicheres Remote-Menu erhalten, funktioniert aber grundsätzlich, wie es im Video zu sehen ist.


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Wie beurteilt ein langjähriger Nutzer der K3-Linie den Wechsel auf den neuen K4D?

Als ELECRAFT die Lancierung des K4 vor 5 Jahren angekündigt hatte, wurden auch sehr schnell skeptische Stimmen laut, weil der Amerikanische Hersteller bei der Markteinführung auf pure Direct-Sampling-Technologie gesetzt hatte. „Das kannst Du ja in einer Contest-Umgebung mit vollbepackten Bändern als CW-Operator nicht brauchen – die Trennschärfe wird miserabel sein. Ich bleib‘ bei meinem K3….“; solche und ähnliche Reaktionen haben auch wir aus den Reihen unserer Kunden gehört. Einige OMs, die an sich sehr interessiert waren am Kauf des Gerätes wollten zuerst sogar abwarten, bis die „HD“-Version mit zusätzlicher Mischstufe auf den Markt kommt.

Vor einigen Wochen haben wir u.a. die Anfrage von Walter, HB9AUK erhalten, der seinerseits mit dem Gedanken spielte seine K3-Linie durch einen K4D zu ersetzen. Walter ist ein begeisterter CW-Operator und seit vielen Jahren mit seiner K3-Line auf den Bändern auf der Jagd nach DX-Stationen. Im Oktober war es schliesslich soweit, und Walter hat den Schritt gewagt und seine Kombination aus K3 und P3 durch einen neuen K4D ersetzt – ein paar Wochen später haben wir einen ersten kleinen Erfahrungsbericht von HB9AUK erhalten, der die skeptischen Stimmen überraschen wird, und der unsere eigenen Erfahrungen bestätigt: „…verglichen mit der äusserst bewährten K3/P3-Kombination sind die zwei RX des K4D eine Klasse für sich; als CW-op schätze ich vor allem den exzellenten QSK-Betrieb, die Filter-Optionen, inkl. APF. Ich bin sicher, dass mit dem „Erklimmen der Lernkurve“ noch einige“goodies“ zum Vorschein kommen werden. vy 73 Walter“. Herzlichen Dank, Walter, für Deinen aufklärenden Erfahrungsbericht und weiterhin viel Spass und Erfolg auf den Bändern mit Deinem neuen K4D 🙂

Ausgezeichnete Bewertungen auch in eHAM.net 

Die Sicht eines IC-7851-Nutzers auf den K4 von ELECRAFT

Bei vielen aktiven und erfolgreichen DXern und Contestern geniessen u.a. der neue IC-7610 und das absolute Flaggschiff IC-7851 von ICOM einen ausgezeichneten Ruf. Ganz besonders hoch sind deshalb Praxisvergleiche solcher OMs und YLs zwischen ihren „Favorite-Radios“ mit dem neuen K4  zu gewichten. Viele von euch informieren sich auch gerne über das Portal eHAM.net über die Erfahrungen anderer Funkamateure mit Amateurfunk-Equipment aller Art. Auch wir werfen hin und wieder einen Blick auf das Portal – schliesslich will man ja wissen, wie Geräte, die man verkauft, im Markt ankommen . So bin ich bei meinen Studien vor einiger Zeit u.a. auf den Beitrag von K0MD gestossen; Scott ist seit jeher ein begeisterter ICOM-User und nennt u.a. den IC-7610 und das Flaggschiff IC-7851 sein Eigen. Der OM hat eine sehr detaillierte Bewertung des K4 mit seinen eigenen Erfahrungen im Vergleich mit verschiedenen ICOM-Transceivern auf eHAM-net gepostet, das unsere persönlichen Eindrücke des neuen ELECRAFT-Transceivers und diejenigen unserer Kunden voll und ganz bestätigt – hier sein Fazit:

„The rig will continue to be refined by the team at Elecraft but it is now a competitive, class-leading HF transceiver for the modern contest or Dx station. I am extremely pleased and happy with the K4D as it is a worthy competitor to Icom’s flagship, the 7851 and offers more features than the 7610. It is a top tier contest radio and is not just a worthy successor to the K3S but a stronger unit with more features and flexibility.“

Scott hat einige Punkte seines Tests hervorgehoben, die wir euch nicht enthalten möchten:

  1. I like the CW sound better and there is less contest fatigue with the K4D.
  2. The EQ on receive and transmit are nice features which make SSB reception better and allows one to tailor their SSB transmitted audio for maximum clarity or richness of audio. They are easy to set up and use, or to change as band conditions necessitate. I like the 8 band EQ option as it allows more tailoring of the transmitted audio. I also find it more helpful on receive than the lesser degree of EQ enhancement Icom offers.
  3. Multiple USB and IO ports – the Elecraft rig has multiple USB ports that allow one to connect a mouse, keyboard and other peripherals to the radio easily and quickly. There are also outputs which will provide band data allowing an automatic antenna switch or an amplifier to be brought to the correct frequency.
  4. Audio and Microphone jacks on the front and back panel. The location of rear and front jacks allows one to put the connections for these devices in a spot that is optimally ergonomically and minimizes front panel clutter.
  5. The bandscope offers richer details and is better at spotting close-in signals as well as weak signals.
  6. You can use the HDMI output to put one of the receiver’s bandscopes on the external monitor while keeping the other receiver’s bandscope on the rig’s LCD screen.
  7. The manual is available on the LCD screen. You can access it directly from the screen.
  8. The setting of antenna 1 or 2 or the receive antennas can be assigned to any or both receivers. They require several more button pushes than the Icom rigs do. The ability to hold down the antenna switch to pop in the receive antenna option on the Icom radios is nice and quick.
  9. Ergonomics are a big factor for contesters. The 7851 has superb ergonomics while the 7610 has more menu driven features. The K4D has superb and superior ergonomics. It is easier to use and adjust things than I find with the 7610 and it is on pare with the 7851.

Den detaillierten Erfahrungsbericht von Scott, K0MD mit seinem neuen K4 findet ihr neben weiteren Reviews auf eHAM.net.

Mehr Informationen – unter anderem die Live-Demo der einzigartigen Remote-Funktion, die der Transceiver neu bietet – findet ihr auf unserer Seite zum ELECRAFT K4

Wusstet ihr übrigens, dass ELECRAFT in Kalifornien den OMs und YLs in Europa empfiehlt ELECRAFT-Equipment bei uns als Offiziellem Distributor zu kaufen? Der Hersteller hebt die wichtigsten Pluspunkte für euch in einer entsprechenden Infobox hervor:

Bitte beachtet dazu auch unsere Informationen unter Reparaturservice

Der K4 ist in der Version K4D (unsere Kaufempfehlung!) ab Lager bei uns verfügbar.

SDRplay nRSP-ST – der bessere KiwiSDR?

Mit der Ankündigung des neuen nRSP-ST liess der Englische Hersteller hochwertiger und sehr breitbandiger SDR-Empfänger SDRplay vor ein paar Wochen eine echte Bombe platzen. Der neue nRSP-ST stellt als erstes Gerät des Herstellers ein Spektrum bis zu 10MHz Bandbreite aus einem einmalig breiten Empfangsbereich von 1kHz – 2GHz neu auch im Internet bereit.


Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube. Mehr erfahren »

Vor ein paar Tagen ist sie schliesslich eingetroffen; die erste Anlieferung des nRSP-ST von SDRplay in England, und gestern Morgen durften – pünktlich zum Offiziellen Verkaufsstart von SDRplay – auch unsere Erstbesteller ihre Geräte in Empfang nehmen 🙂

Alle Informationen zum Gerät inkl. Preis und Angaben zur Verfügbarkeit findet ihr auf unserer Seite zum nRSP-ST von SDRplay.

CHAMELEON CHA-ALRT: Produktion eingestellt!

Mit der F-LOOP 2.0 hat der Amerikanische Hersteller CHAMELEON vor ein paar Jahren die erste Magnetic-Loop für Portabel-Betrieb auf den Markt gebracht, die den gesamten KW-Bereich vom 80m- bis hoch ins 10m-Band abdeckt. Inzwischen ist von der F-LOOP die Version 3 verfügbar, und die kleine Magnetic-Loop weiss echt zu beeindrucken – siehe dazu z.B. den Erfahrungsbericht von Walter, HB9CPH.

Möchte man die F-LOOP – statt wie Walter im Shack – lieber z.B. auf dem Estrich positionieren, ist eine automatische Abstimmung aus der Ferne, wie sie Ciro Mazzoni u.a. mit der STEALTH-LOOP bietet, sehr hilfreich bzw. unumgänglich. Zu diesem Zweck hat CHAMELEON ein entsprechendes Erweiterungs-Kit für die beiden F-LOOPs lanciert. Der folgende Ausschnitt aus unserer CHAMELEON-Seite erklärt euch die Funktion der Fernabstimmungs-Komponenten:

Die Remote-Tuner sind in zwei Ausführungen – jeweils für die F-LOOP 2.0 und für die F-LOOP 3.0 lieferbar. Im Lieferumfang sind neben dem Stellmotor und dem Steuergerät ein zweiteiliges Anschlusskabel, eine 9V-Batterie für das Steuergerät und sämtliche Teile für die Montage an eurer Abstimmbox enthalten

Immer wieder interessieren sich Kunden für die F-LOOP von CHAMELEON als „Feststations-Antenne“. Besonders da, wo der Platz beschränkt ist – wie in Wohnungen mit kleinen Balkonen – ist eine Magnetische Loop-Antenne oftmals die einzig mögliche Lösung von zu Hause auf Kurzwelle QRV zu werden – einzigartig an der F-LOOP ist es dabei, dass ihr Frequenzbereich vom 80m bis ins 10m-Band reicht.

In der Praxis ist der Einsatz einer Loop, die in erster Linie für Portabel-Betrieb konzipiert wurde, als „Fest-Stationsantenne“ eher unkomfortabel: Die Antenne muss bei jedem Frequenzwechsel mit manueller Abstimmung direkt an der Loop in Resonanz gebracht werden. Konkret stellt man den Drehkondensator zuerst grob auf lautestes Rauschen am Transceiver ein und stimmt danach mit einer SWR-Messung bei der Aussendung eines Trägers mit kleiner Leistung fein ab. Im Feststationsbetrieb steht die Loop auf dem Balkon und der TRX im Shack – ihr seht das Problem.

Mit den Remote-Tunern für die F-LOOP 2.0 und für die F-LOOP 3.0 ist dieses „Problem“ gelöst. Die Tuner bestehen aus einem kleinen Motor, der statt des manuellen Drehknopfs vorne an der Abstimmbox der Loop montiert wird, und aus einem Steuergerät, mit dem sich der Drehkondensator aus der Ferne nach rechts und links gedreht werden kann, bis die Antenne in Resonanz ist …und schon stimme ich ganz gemütlich im geheizten Shack ab und eure F-LOOP wird zur „Feststations-Antenne“  

Wie der Remote-Tuner montiert wird, und wie er im Betrieb funktioniert, das zeigt euch das Video des Herstellers zum LRT Remote-Tuner

CHAMELEON LRT Remote-Tuner 2.0  |  CHF 439.90
CHAMELEON LRT Remote-Tuner 3.0  |  CHF 439.90

Vollautomatische Abstimmung mit CHA ALRT

Als optionale Ergänzung zu den Remote-Tunern für die F-LOOPs gibt’s von CHAMELEON den CHA ALRT, der euch das Leben noch einmal deutlich erleichtert: Das kleine Blackböxchen wird ganz einfach in die Antennenleitung zwischen Transceiver und F-LOOP geschaltet und mit dem mitgelieferten Steuerkabel zusätzlich mit der Steuereinheit des LRT Remote-Tuners (siehe oben) verbunden. Um die Abstimmung der Loop müsst ihr euch so nicht mehr kümmern – einfach einen AM-Träger mit kleiner Leistung aussenden (PTT-Taste drücken), und der CHA ALRT misst die aktuelle Arbeitsfrequenz und übermittelt die nötigen Informationen zur Abstimmung an den LRT Remote-Tuner, und „that’s it“

CHA ALRT  |  Autotuning-Option zu LRT (oben)  |  CHF 129.90

Koaxialkabel BNC-BNC, 1m  (TRX-ALRT)  |  CHF 19.90

 

Das Video des Herstellers zeigt euch, wie komfortabel die F-LOOP (2.0 oder 3.0) mit automatischer Abstimmung mit der Kombination von CHA LRT / CHA ALRT funktioniert

Vom CHA-ALRT haben wir nur noch ein letztes Stück! 

Nun hat uns der Hersteller informiert, dass die Produktion des CHA-ALRT eingestellt worden ist. Wir haben noch 1Stk vom CHA-ALRT und 2Stk. vom LRT Remote-Tuner 2.0 an Lager 🙂 „Dr Schnäller isch dr Gschwinger!“

Bestellungen bitte per Mail an info@lutz-electronics.ch.