Mit viel Elan ins neue Geschäftsjahr

Wir hoffen auch ihr alle konntet besinnliche Weihnachtstage zusammen mit euren Liebsten geniessen und seid gut ins neue Jahr „gerutscht“. Einige von euch haben Carine und ich über die Festtage bereits auf den Bändern getroffen und euch ein „HNY“ gewünscht – auch allen anderen wünschen wir alles Gute, ganz besonders viel Gesundheit und auch viel Spass und Erfolg bei all euren Aktivitäten im 2025.

Bei uns sind nun auch das Inventar und der Jahresabschluss unter Dach und Fach, die Lager sind weitgehend wieder gefüllt und die Ladenräumlichkeiten sind auf Hochglanz gebracht und laden zum Schmökern ein.

Übrigens: Wusstet ihr, dass wir zu den inzwischen ganz wenigen verbliebenen Amateurfunkhändlern in Europa gehören, die ein eigenes Lager bewirtschaften und ihr Angebot in einem „richtigen“ Laden präsentieren? Ganz einfach kurz per E-Mail anmelden, und dann einfach mal vorbeikommen! 🙂

Habt ihr bemerkt, wie unglaublich ausgezeichnet sich die Ausbreitungsbedingungen auf den Kurzwellenbändern derzeit präsentieren? Hohe SFI-Werte und dazu oftmals tiefe K-Werte ermöglichen seit Monaten selbst auf den oberen KW-Bändern (15-12-10m) täglich QSOs rund um den Globus – das auch mit geringem Antennenaufwand und sogar in CW und SSB mit QRP-Leistungen um 10W.

Es lohnt sich also auf jeden Fall die KW-Station wieder einmal aufzustarten und auch mal einen Blick in das Spektrum oberhalb und unterhalb der FT8-Frequenzen zu werfen – auch wenn das eigene Setup noch so simpel erscheint! Im Moment kommen auf den KW-Bändern echte Glücksgefühle auf – ich garantier’s euch. Vielleicht ist jetzt auch der richtige Moment, um das eigene KW-Equipment wieder mal auf den neusten Stand der Technik zu bringen? Wir hätten dafür einen kleinen Geheimtipp: Der K4D von ELECRAFT lässt euch das Arbeiten auf der Kurzen Welle in einer ganz neuen Dimension erleben 🙂 

Aber auch wenn man keine Möglichkeiten hat zu Hause eine KW-Station aufzubauen, gibt’s da noch eine Betriebsart, die sogar unabhängig davon, ob sich nun die Ausbreitungsbedingungen ausgezeichnet oder mässig präsentieren, immer riesengrossen Spass macht und dazu noch gesund ist: SOTA . Der SOTA-Transceiver Nr.1 auf dem Weltmarkt ist gleichzeitig auch der Favorit von Carine und mir: Der KX-2 von ELECRAFT – er ist übrigens ab Lager bei uns verfügbar 🙂 Kennt ihr schon unser SOTA-Antennenpackage HB9NBGs Clever-Whip Kit? Es ist federleicht und trotzdem robust und ein Garant für grossartige DX-Erfolge sogar von SOTA-Gipfeln – Hier haben wir am dem Le Noirmont, HB/VD-037 u.a. ein paar Amerikanische Stationen in der Mitte Nordamerikas gearbeitet damit 🙂

Unser KX2, der uns auf inzwischen über 750 SOTA-Aktivierungen begleitet hat und immer ein Garant für grossartige SOTA-Erlebnisse ist, hat nun aber Gesellschaft bekommen: Unser neuer, klitzekleiner KH1 von ELECRAFT hat uns in den vergangenen Monaten immer wieder viel Spass bereitet. Anfänglich sollte er vor allem zum Einsatz kommen, wenn die Wetterbedingungen es nicht erlauben eine grosse Antenne aufzubauen auf unseren Summits – inzwischen hat er uns seinen grossen Spassfaktor allerdings schon sehr oft offenbart, und ganz besonders da, wo man inmitten einer Menschenmenge quasi inkognito aktivieren möchte, ist das kleine KW-Handy mit integriertem CW-Paddle unschlagbar und macht unglaublich viel Spass

Wayne, N6KR von ELECRAFT ist der Entwickler des einzigartigen QRP-Winzlings. Seine Idee war es mit dem KH1 ein „KW-Handfunkgerät“ zu lancieren, das man aufgrund seiner Masse und seines Gewichts, die sich kaum von denjenigen eines 2m/70cm-Handys unterscheiden, immer und überall mit sich tragen und damit ganz spontan quasi in jeder Lebenslage ein paar CW-QSOs fahren kann. Und Wayne hat damit wirklich voll und ganz ins Schwarze getroffen. Der KX2 ist und bleibt zwar mit seiner umfangreichen Ausstattung der SOTA-Transceiver Nr.1 auf dem Markt. Unter Umständen lassen extrem ungemütliche Bedingungen auf dem Gipfel nun wirklich keinen CW-Betrieb zu, weil einem beim Betätigen der Taste ganz einfach die Finger einfrieren – mit dem KX2 kann ich in solchen Fällen ganz einfach auf SSB-Betrieb ausweichen. Carine und ich arbeiten sowohl in SSB als auch in CW – auch mit dem KX2. Unsere Erfahrungen zeigen uns, dass eine „Blitz-Aktivierung“ zu zweit in SSB noch etwas schneller durchzuführen ist als in CW; das ganz besonders, weil es bei 2 OPs in SSB doch einfacher ist, dieselbe Frequenz zu benutzen, und das Mikrofon einfach hin- und her zu reichen, während eine CW-Aktivierung mit zwei OPs auf derselben Frequenz doch oftmals zu Verwirrung führt – wir spotten uns deshalb in CW immer nacheinander auf unterschiedlichen Frequenzen und benötigen deshalb für eine SOTA-Aktivierung in CW etwas mehr Zeit als für eine SSB-Aktivierung.

Ihr seht: Amateurfunk ist Fun 🙂 Also nix wie los und ab auf die Bänder

…und für uns heisst’s jetzt ab an die Arbeit – wir freuen uns riesig mit viel Elan ins neue, für uns ins sage und schreibe 31.Geschäftsjahr zu starten und euch bei euren Amateurfunk-Tätigkeiten zu unterstützen, damit auch eure Aktivitäten euch einige schöne QSOs in eure Logs zaubern. Wie Lutz-Electronics entstanden ist, und wie wir uns über die vergangenen Jahre fast täglich aufs neue erfinden durften, das findet ihr übrigens im Detail in unserer Firmengeschichte.

Hpe cu soon agn es vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

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Amateurfunkbetrieb in der Praxis
von René, HB9NBG

Der lizenzierte Funkamateur verfügt i.d.R. über grundlegende theoretische Kenntnisse in Elektrotechnik und Elektronik und weiss auch wie Amateurfunkkomponenten grundsätzlich funktionieren. Der Funkbetrieb an sich allerdings ist kein Prüfungsbestandteil und wird deshalb auch in vielen Vorbereitungskursen zur Amateurfunkprüfung nicht oder nur am Rande behandelt. Mit unserem Handbuch „Amateurfunk in der Praxis – Vom Einstieg bis zum DXCC“ erfährst Du alles, was Du wissen musst, damit Dein Einstieg in die faszinierende Welt des Amateurfunks zum vollen Erfolg wird! Wir haben das Handbuch komplett überarbeitet; es umfasst in der neuen Auflage 2025 62 Seiten und enthält neu u.a. auch ein umfangreiches Kapitel zum Einstieg in die Morsetelegraphie – das Inhaltsverzeichnis gibt Dir einen detaillierten Überblick.

 

Handbuch „Amateurfunkbetrieb in der Praxis“ von René, HB9NBG (Auflage Januar 2025)  |  CHF 29.90

Die neue Auflage ist im Druck 🙂 Jetzt vorbestellen per Mail an info@lutz-electronics.ch !

Mehr Literatur aus der Funkpraxis  ihr unter Funkpraxis – Literatur.

MORSERINO ausverkauft!

Vor einigen Jahren hatte Willi, OE1WKL mit der Lancierung seines MORSERINO die Art des Einstiegs in die Morsetelegraphie revolutioniert. Über viele Jahre zählte der Bausatz von Willi auch bei uns zu den Bestsellern, und auch Carine und ich haben bei unserem Weg zu unserem ersten CW-QSO gerne von der guten Lernhilfe profitiert.

Im Herbst konnten wir uns noch eine letzte Lieferung des Bausatzes sichern – jetzt ist der MORSERINO auch bei uns ausverkauft.

Ob Willi einen Nachfolger lancieren wird ist noch offen; im aktuellen Marktumfeld ist es schwierig zuverlässige Quellen für entsprechende Komponenten zu finden, die Bauteile desselben Typs über einen längeren Zeitraum liefern können. Wir bleiben für euch am Ball und werden hier auf unserer Website informieren, wenn sich an der MORSERINO-Front etwas Neues ergibt.

Wie ihr selber den Sprung aufs Band schafft und schon bald euer erstes eigenes CW-QSO loggen könnt, und welche Alternativen zum MORSERINO euch dafür zur Verfügung stehen, das erfahrt ihr auf unserer Seite Morsen 🙂

USKA Weihnachtscontest 2024

Amateurfunk ist ein äusserst facettenreiches Hobby und bietet für jeden etwas. Neben dem Technischen Aspekt darf natürlich in unserem Hobby auch der Spass nicht zu kurz kommen und das „Funken“ an sich. Eine gute Gelegenheit, die Funkpraxis auf den Bändern ganz besonders intensiv zu erleben, bieten die vielen Funkwettbewerbe; die sogenannten „Contests“. Während der alljährliche HELVETIA-Contest mit seiner Contestdauer von 24 Stunden dem Operator ganz besonders viel Ausdauer abverlangt, ist der Weihnachtscontest mit seiner Dauer von 3 Stunden eine gute Gelegenheit mit etwas weniger Aufwand Contestluft zu schnuppern – er findet jeweils an den beiden ersten Samstagen im Dezember statt . Wie im HELVETIA-Contest zählt jeder gearbeitete Kanton auch am Weihnachtscontest als „Multi“ – gearbeitet werden aber an diesem Contest ausschliesslich Schweizer Stationen und nur auf 40m und auf 80m. Detaillierte Informationen zu allen USKA-Wettbewerben findet ihr im Contest-Reglement der USKA.

Auch Carine und ich haben es uns in diesem Jahr erneut einrichten können an dem Wettbewerb mitzumachen, und es hat uns riesengrossen Spass gemacht 🙂 . Ich selber habe am SSB-Auftakt teilgenommen, und Carine hat dabei spontan ein paar Videoclips gedreht. Unser kleines Video zeigt, dass es grossen Spass macht, hin und wieder an einem Contest teilzunehmen…


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Nachdem Carine die Morsetelegraphie als liebste Betriebsart für sich entdeckt hat, hat sie dann am zweiten Samstag unter ihrem Call HB9FZC am CW-Contest teilgenommen…


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Gearbeitet haben wir beide mit dem K4D von ELECRAFT und der KPA1500, und als Antenne dient uns auf 80m und 40m jeweils unsere 31.5m lange G5RV von HARI . Ich habe für SSB das HEIL PR-781 genutzt und Carine für CW die TP-III von BaMaTch.

Ganz herzlichen Dank noch einmal an euch alle fürs Zurückkommen auf unsere CQ-Contest-Rufe und euch allen weiterhin viel Spass bei all euren Aktivitäten 🙂 🙂

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

ELECRAFT K4 – Schon bald mit dem High-End-Transceiver auf die Jagd nach DX-Peditions?

ELECRAFT K4 – News-Flash

Als „Field tester“ von ELECRAFT haben Carine und ich die Gelegenheit neue Firmware-Versionen mit zusätzlichen Funktionen und Verbesserungen jeweils selber zu nutzen und zu testen, bevor sie als BETA-Release allen K4-Nutzern zum freien Download zur Verfügung stehen. Die Einführung der Remote-Fähigkeit des K4 hat ELECRAFT vor neue Herausforderungen gestellt, und seit Juni wurde mit Hochdruck an der Lancierung der Offiziellen Firmware gearbeitet, die auch alle Funktionen des K4 über Remote zur Verfügung stellt.

Nun ist es da: Das Production-Release R36 – jetzt einfach den Button „Fn“ an eurem K4 klicken und die neue Firmware per Touch oder Mausklick über UPDATE herunterladen und installieren – direkt am Transceiver und ohne PC und/oder USB-Stick oder SD-Card!

Bestimmt hat es hier unter den Lesern ehemalige oder noch aktive K3-Line-Nutzer, die auch die Remotelösung mit der abgesetzten Einheit K3/0-Mini kennen oder sogar selber im Einsatz hatten oder noch immer haben. Ja, auch für den K4 ist eine solche abgesetzte Einheit geplant; sie wird unter der Bezeichnung K4/0 im 1.Quartal 2025 lanciert werden. Wir hatten ein „Sample“ davon an unserem Stand an der HAM RADIO 2024 gezeigt.

Mit der abgesetzten Einheit K4/0 wird ELECRAFT eine auf dem Markt einzigartige Remote-Lösung bieten. Während Mitbewerber mit brandneuen Produkten die Möglichkeit bieten die „Front“ des Tranceivers mit ihren Hardware-Bedienungselementen von der Elektronik zu trennen und damit am Remotestandort lediglich noch die „Blackbox“ des Transceivers steht, steht dem Nutzer einer Remotelösung, die auf dem K4 von ELECRAFT basiert, am Remotestandort ein kompletter Transceiver für den Betrieb vor Ort zur Verfügung und zusätzlich dazu quasi eine „Kopie“ des ganzen Transceivers als vollumfängliches Bedienteil K4/0 mit allen Schnittstellen (ausser den Antennenports), wie auf dem Foto oben rechts zu sehen, an seinem abgesetzten Standort. Aktuell bereits verfügbar ist die Möglichkeit einen K4 als Server zu nutzen, und sich mit bis zu 4 anderen K4 gleichzeitig  über Remote mit dem Server-K4 zu verbinden – weiter unten in dem Beitrag erfahrt ihr mehr dazu.

Neben den angesprochenen Lösungen wird ELECRAFT auch die Möglichkeit des Remotebetriebs über einen Computer bieten – ELECRAFT-intern wird an einer Version für Windows gearbeitet, und Marcus Roskosch hat bereits eine MAC-Version für den K4 in der Pipeline – BETA-Versionen für beide Betriebssysteme hatten wir auch bereits an der HAM RADIO 2024 gezeigt. Zusätzlich dazu wird ELECRAFT eine LINUX-Lösung bieten. Die offizielle Lancierung der Computer-Remote-Lösungen verzögert sich, weil sie mit der Lancierung des V-POD koordiniert wird; einer speziellen Version des K-POD (siehe Informationen zum K-POD weiter unten in dem Beitrag). Der V-POD wird in Punkto Bedienfunktionen und Design daherkommen wie der „normale“ K-POD, er wird aber mit zusätzlicher IT-Sound-Hardware ausgestattet sein, die den Anschluss eines CW-Paddles, eines PTT-Tasters und eines Mikrofons erlaubt und damit u.a. auch komfortablen CW-Betrieb mit einem Computer über Remote.

Ihr seht: ELECRAFT hat mit dem K4 ein KW-Flaggschiff auf dem Markt, das schon jetzt unvergleichlich vielfältige Funktionen bietet, und das zudem zukunftsorientiert konzipiert ist, wie wohl kein anderer Transceiver. Wo könnte es gerade jetzt angenehmer und spannender sein für einen Funkamateur als auf der DX-Jagd aus dem geheizten Shack heraus – mit dem K4 von ELECRAFT 🙂 ….

Im Juni 2021 war er bei uns eingetroffen: Der neue, und lang ersehnte K4D von ELECRAFT – als offizieller Distributor von ELECRAFT waren wir der erste Kunde ausserhalb der USA, der den neuen High-End Transceiver in Empfang nehmen durfte 🙂 Als begeisterte Nutzer des KX-2 und des KH1 im SOTA-Betrieb waren Carine und ich sehr gespannt auf den neuen K4, und ganz ehrlich hatten wir einiges erwartet vom neuen Feststations-Flaggschiff des Amerikanischen Herstellers. Ich selber (René, HB9NBG) bin auch ein begeisterter DXer und beide finden wir zunehmend Gefallen an der Betriebsart CW. Obschon uns hier auch für unseren privaten Gebrauch sehr hochkarätige Transceiver wie der FT-DX101 und der FT-DX10 von YAESU zur Verfügung stehen, war für mich bis Mitte 2021 die K3S-Line von ELECRAFT „my favorite Radio“ – der neue K4D sollte in seine Fussstapfen treten.

DXen mit dem K4 – ein ganz besonderes Feeling

Obwohl die Firmware-Version, mit welcher der K4D im Sommer 2021 bei uns angeliefert wurde, noch einige „Funktionslücken“ aufwies und auch einige Bugs enthielt, wusste der K4D bei uns als anspruchsvollen K3-Nutzern vom ersten Moment an zu gefallen. Die Bedienung ist intuitiv, Funktionen sind „Amateurfunk-like“ angeordnet, und schon auf den ersten Blick ist die Spektrums- und Wasserfallanzeige und auch deren Bedienung in einer ganz neuen Klasse einzuordnen. Die Möglichkeit Funktionen auch über die Wireless-Maus zu bedienen ist echt cool. Inzwischen hat’s einige Firmware-Updates gegeben, die übrigens ganz einfach per Mausklick im Functions-Menu direkt vom Internet heruntergeladen und Installiert werden können; der Funktionsumfang wurde laufend erweitert – für die Freunde der gepflegten SSB-Kommunikation dürfte vor allem die einzigartige Speech-Processor-Funktion im Extended SSB-Mode interessant sein, die bei vielen QSO-Partnern ungefragt die Reaktion „Excellent Audio“ auslöst 🙂 . Ebenfalls einzigartig für „echte“ Transceiver ist beim K4 die Möglichkeit der Programmierung von Makros; d.h. von ganzen Befehlssätzen, die durch das Berühren des entsprechenden F-Buttons über den Touchscreen am TRX oder durch Betätigen einer F-Taste am abgesetzten K-POD ausgelöst werden – in unserem Video zum K-POD erläutern wir euch die Programmierung von Makros etwas näher.  Wir durften inzwischen rund 50 Geräte des neuen K4 an unsere Kunden in ganz Europa ausliefern, und die Feedbacks dazu – auch diejenigen zum K4 in eHAM.net – sind äusserst begeistert 🙂

Die Jagd auf DX-Stationen ist eine der faszinierendsten Tätigkeiten des Kurzwellen-Amateurs. Besonders bei sehr gefragten Stationen aus DXCCs, die nur selten aktiviert werden, entscheidet neben einer guten Betriebs-Technik auch eine besonders bedienerfreundliche Ausstattung des eigenen Equipments i.d.R. darüber, ob z.B. ein QSO mit einer DX-Pedition schlussendlich wirklich auch geloggt werden kann. Besonders hier unterscheidet sich der K4 von den High-End-Transceivern anderer Hersteller: Features wie der SPLIT-Betrieb sind beim ELECRAFT derart praxisorientiert umgesetzt, dass jede Jagd auf eine DX-Pedition nur schon deshalb ein echtes High-Light ist und i.d.R. innert weniger Minuten von Erfolg gekrönt wird. Der SPLIT-Betrieb ist nur eine der Funktionen, die der K4 definitiv besser „kann“, als andere High-End-Transceiver – schaut doch mal rein in unser Demo-Video dazu…


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Erfolgreich auf DX-Jagd – Das Grosse 1 x 1

Ich habe oben die „Jagd auf eine DX-Pedition“ angesprochen. Was es damit genau auf sich hat, und worin das Geheimnis des Erfolgs dabei liegt, das erläutern wir euch im Detail in unserem neuen 2-Teiler und greifen auch dafür gerne auf unseren DX-Transceiver Nr.1, den K4D von ELECRAFT zurück 🙂

Im ersten Teil gehen wir auf die Grundlagen der Wellenausbreitung im Kurzwellenbereich ein, wir erläutern euch mögliche Ausbreitungswege und zeigen euch verschiedene Tools, mit denen sich die aktuellen oder bevorstehenden Ausbreitungsbedingungen berechnen lassen:


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Im zweiten Teil gehen wir mit euch „auf die Bänder“. Wir zeigen euch anhand des K4D, wie ein moderner Transceiver in moderne Logbuchprogramme eingebunden wird, und wie sich mit einem einzigen Mausklick auch gleich euer Rotor steuern und sich die Antenne vollautomatisch auf euren QSO-Partner ausrichten lässt. Die erfolgreiche Jagd von zwei DX-Peditions – einmal in CW und einmal in SSB – runden das Video schliesslich ab:


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Contest-Betrieb in einer Klasse für sich

Am letzten Wochenende des April steht mit dem HELVETIA-Contest jeweils DAS Ereignis für Schweizer KW-Amateure auf dem Programm. Im Dauerbetrieb über 24 Stunden (Single-Operatoren dürfen 18 Stunden aktiv sein) steht das Equipment unter höchster Belastung, und jedes technische Problem kostet sofort wertvolle Punkte. Für mich (René, HB9NBG) ist der HELVETIA-Contest jeweils ein ganz spezieller Event. Während ich an den letzten beiden Ausgaben des Wettbewerbs leider nicht teilnehmen konnte, war der HELVETIA-Contest 2022 für mich DIE Gelegenheit den neuen K4D von ELECRAFT auch mal unter extremsten Bedingungen mit “vollbepackten” Bändern, in denen sich Stationen mit gewaltigen Signalen lückenlos aneinandergereiht haben, zu testen – Mein Fazit: Der K4 brilliert mit hervorragender Grosssignalfestigkeit und Trennschärfe. Durch die komfortable Bedienung über den Touchscreen und die Wireless-Maus gingen Band- und Frequenzwechsel blitzschnell von Statten, und durch die übersichtliche Visualisierung in Spektrum und Wasserfall, die ihresgleichen sucht, war das Aufspüren jedes noch so schwachen Signals selbst in den Nachstunden ein Kinderspiel. Das neue “CESSB”, das ich oben bereits erwähnt habe, verleiht dem K4 eine kräftige und durchdringende Modulationsqualität, und durch den integrierten 8-Band-TX-Equalizer lässt sich das Sende-Audio echt DX-tauglich und dabei trotzdem sehr ausgewogen einstellen.

In unserem Video zum HELVETIA-Contest 2022 könnt ihr den neuen K4D im „harten“ Contest-Einsatz live erleben… übrigens: Mein Einsatz hatte mir 2022 mit meinen 807 geloggten QSOs den 1.Platz in der Kategorie Single-Operator High-Power SSB beschert


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Auch im Remotebetrieb mit Alleinstellungsmerkmalen

Weil viele Funkamateure zunehmend mit massiven Einschränkungen zu kämpfen haben, was den Aufbau von KW-Antennen am eigenen Standort betrifft, gewinnt das Thema „Remote-Betrieb“ zunehmend an Bedeutung. Remote bedeutet im Amateurfunkbereich, dass die eigentliche Funkanlage an einem Standort aufgebaut wird, der weitgehend von Störungen abgeschirmt ist, und der den Aufbau und Betrieb grösserer Antennensysteme erlaubt – der Funkamateur bedient seine „Remote-Anlage“ dabei von zu Hause übers Internet fern; deshalb „Remote“ oder „fernbedient“. Das Thema ist auch im Amateurfunkbereich nicht neu, und Geräte wie viele der aktuellen Transceiver von YAESU können über ein optionales Remote-Interface oder ICOM-Transceiver, sowie Geräte von FLEXRADIO ohne zusätzliche Peripheriegeräte per Computer über entsprechende Softwarelösungen fernbedient werden. Das funktioniert heute sehr zuverlässig und ermöglicht Amateurfunk auf KW grundsätzlich auch z.B. aus einer kleinen Stadtwohnung heraus. Bei den angesprochenen Lösungen werden Lautstärkeregler und PTT-Taste per Mausklick bedient, und die VFO-Frequenz wird mittels Click ins Spektrum gewechselt – was dabei auf der Strecke bleibt, ist halt leider das Feeling an einem Amateurfunkgerät zu sitzen. Mit dem K4 springt ELECRAFT genau in diese Bresche. Wir haben so z.B. den Besuchern unseres Standes in der Sonderausstellung FUNKSTILLE an der HESO in Solothurn 2024 ermöglicht live on-air zu gehen, und wenn man es den Gast-Operatoren nicht gesagt hatte, dass sie gerade über remote arbeiten, dann hatten sie das tatsächlich nicht einmal gemerkt 🙂 In unserem kurzen Demovideo verwenden wir noch die „Field-Tester“-Version der Firmware – seit einigen Monaten steht aber nun auch die BETA-Version für alle K4-Besitzer kostenlos zum Download bereit. Sie hat noch ein übersichtlicheres Remote-Menu erhalten, funktioniert aber grundsätzlich, wie es im Video zu sehen ist.


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Wie beurteilt ein langjähriger Nutzer der K3-Linie den Wechsel auf den neuen K4D?

Als ELECRAFT die Lancierung des K4 vor 5 Jahren angekündigt hatte, wurden auch sehr schnell skeptische Stimmen laut, weil der Amerikanische Hersteller bei der Markteinführung auf pure Direct-Sampling-Technologie gesetzt hatte. „Das kannst Du ja in einer Contest-Umgebung mit vollbepackten Bändern als CW-Operator nicht brauchen – die Trennschärfe wird miserabel sein. Ich bleib‘ bei meinem K3….“; solche und ähnliche Reaktionen haben auch wir aus den Reihen unserer Kunden gehört. Einige OMs, die an sich sehr interessiert waren am Kauf des Gerätes wollten zuerst sogar abwarten, bis die „HD“-Version mit zusätzlicher Mischstufe auf den Markt kommt.

Vor einigen Wochen haben wir u.a. die Anfrage von Walter, HB9AUK erhalten, der seinerseits mit dem Gedanken spielte seine K3-Linie durch einen K4D zu ersetzen. Walter ist ein begeisterter CW-Operator und seit vielen Jahren mit seiner K3-Line auf den Bändern auf der Jagd nach DX-Stationen. Im Oktober war es schliesslich soweit, und Walter hat den Schritt gewagt und seine Kombination aus K3 und P3 durch einen neuen K4D ersetzt – ein paar Wochen später haben wir einen ersten kleinen Erfahrungsbericht von HB9AUK erhalten, der die skeptischen Stimmen überraschen wird, und der unsere eigenen Erfahrungen bestätigt: „…verglichen mit der äusserst bewährten K3/P3-Kombination sind die zwei RX des K4D eine Klasse für sich; als CW-op schätze ich vor allem den exzellenten QSK-Betrieb, die Filter-Optionen, inkl. APF. Ich bin sicher, dass mit dem „Erklimmen der Lernkurve“ noch einige“goodies“ zum Vorschein kommen werden. vy 73 Walter“. Herzlichen Dank, Walter, für Deinen aufklärenden Erfahrungsbericht und weiterhin viel Spass und Erfolg auf den Bändern mit Deinem neuen K4D 🙂

Ausgezeichnete Bewertungen auch in eHAM.net 

Die Sicht eines IC-7851-Nutzers auf den K4 von ELECRAFT

Bei vielen aktiven und erfolgreichen DXern und Contestern geniessen u.a. der neue IC-7610 und das absolute Flaggschiff IC-7851 von ICOM einen ausgezeichneten Ruf. Ganz besonders hoch sind deshalb Praxisvergleiche solcher OMs und YLs zwischen ihren „Favorite-Radios“ mit dem neuen K4  zu gewichten. Viele von euch informieren sich auch gerne über das Portal eHAM.net über die Erfahrungen anderer Funkamateure mit Amateurfunk-Equipment aller Art. Auch wir werfen hin und wieder einen Blick auf das Portal – schliesslich will man ja wissen, wie Geräte, die man verkauft, im Markt ankommen . So bin ich bei meinen Studien vor einiger Zeit u.a. auf den Beitrag von K0MD gestossen; Scott ist seit jeher ein begeisterter ICOM-User und nennt u.a. den IC-7610 und das Flaggschiff IC-7851 sein Eigen. Der OM hat eine sehr detaillierte Bewertung des K4 mit seinen eigenen Erfahrungen im Vergleich mit verschiedenen ICOM-Transceivern auf eHAM-net gepostet, das unsere persönlichen Eindrücke des neuen ELECRAFT-Transceivers und diejenigen unserer Kunden voll und ganz bestätigt – hier sein Fazit:

„The rig will continue to be refined by the team at Elecraft but it is now a competitive, class-leading HF transceiver for the modern contest or Dx station. I am extremely pleased and happy with the K4D as it is a worthy competitor to Icom’s flagship, the 7851 and offers more features than the 7610. It is a top tier contest radio and is not just a worthy successor to the K3S but a stronger unit with more features and flexibility.“

Scott hat einige Punkte seines Tests hervorgehoben, die wir euch nicht enthalten möchten:

  1. I like the CW sound better and there is less contest fatigue with the K4D.
  2. The EQ on receive and transmit are nice features which make SSB reception better and allows one to tailor their SSB transmitted audio for maximum clarity or richness of audio. They are easy to set up and use, or to change as band conditions necessitate. I like the 8 band EQ option as it allows more tailoring of the transmitted audio. I also find it more helpful on receive than the lesser degree of EQ enhancement Icom offers.
  3. Multiple USB and IO ports – the Elecraft rig has multiple USB ports that allow one to connect a mouse, keyboard and other peripherals to the radio easily and quickly. There are also outputs which will provide band data allowing an automatic antenna switch or an amplifier to be brought to the correct frequency.
  4. Audio and Microphone jacks on the front and back panel. The location of rear and front jacks allows one to put the connections for these devices in a spot that is optimally ergonomically and minimizes front panel clutter.
  5. The bandscope offers richer details and is better at spotting close-in signals as well as weak signals.
  6. You can use the HDMI output to put one of the receiver’s bandscopes on the external monitor while keeping the other receiver’s bandscope on the rig’s LCD screen.
  7. The manual is available on the LCD screen. You can access it directly from the screen.
  8. The setting of antenna 1 or 2 or the receive antennas can be assigned to any or both receivers. They require several more button pushes than the Icom rigs do. The ability to hold down the antenna switch to pop in the receive antenna option on the Icom radios is nice and quick.
  9. Ergonomics are a big factor for contesters. The 7851 has superb ergonomics while the 7610 has more menu driven features. The K4D has superb and superior ergonomics. It is easier to use and adjust things than I find with the 7610 and it is on pare with the 7851.

Den detaillierten Erfahrungsbericht von Scott, K0MD mit seinem neuen K4 findet ihr neben weiteren Reviews auf eHAM.net.

Mehr Informationen – unter anderem die Live-Demo der einzigartigen Remote-Funktion, die der Transceiver neu bietet – findet ihr auf unserer Seite zum ELECRAFT K4

Wusstet ihr übrigens, dass ELECRAFT in Kalifornien den OMs und YLs in Europa empfiehlt ELECRAFT-Equipment bei uns als Offiziellem Distributor zu kaufen? Der Hersteller hebt die wichtigsten Pluspunkte für euch in einer entsprechenden Infobox hervor:

Bitte beachtet dazu auch unsere Informationen unter Reparaturservice

Der K4 ist in der Version K4D (unsere Kaufempfehlung!) ab Lager bei uns verfügbar.