Lutz-Electronics ist mehr als ein Webshop

„Highly anticipated Elecraft KH1 arrived yesterday. I took it today with me to its first SOTA activation. Really fantastic rig, at least for me. Also everything works as expected. The process from order to delivery KH1 was really long, because the high demand for it. During this time I had quite a few questions regarding the product, accessories and delivery. I always got from Carina professional and immediate answers, but also many nice and optimistic thoughts :-). More than happy with the service. See you next time!

73, Edo S58MT“

Vielen Dank, Edo – zum einen für Deinen Kauf des ELECRAFT KH1 und zum anderen für Deine lobenden Worte in unserem Gästebuch 🙂

Als Carine und ich mit unserer Firma Lutz-Electronics vor bald 10 Jahren in den Amateurfunkmarkt eingetreten sind, hatten wir eine Vision: Wir wollten unsere Philosophie der individuellen Beratung unserer Kunden, die uns schon durch unsere Firmengeschichte im Multimedia-Business begleitet hatte, auch im HAM-Business weiterführen. „Vergiss es, das funktioniert nicht – für Funkamateure zählt ausschliesslich der Preis“, gaben uns viele Freunde aus der Amateurfunkszene zu bedenken. „Na gut, dann bieten wir ganz einfach faire Preise gepaart mit einem in dem Business einzigartigen Service“, war unsere Antwort 🙂

„In der Schweiz einkaufen?“. Ja, das lohnt sich auch für alle Kunden im Europäischen Raum – unsere attraktiven Preise und der günstige Währungs-Kurs macht’s möglich!

Unsere Kostenstruktur mit eigener Liegenschaft mit integriertem Ladenlokal und Werkstatt, einer Top-Infrastruktur mit modernster Amateurfunk-Ausstattung und komplett vernetzten Räumlichkeiten, sowie unser eigenes Lager und die direkte Zusammenarbeit mit renommierten Herstellern von Amateurfunk-Equipment aus der ganzen Welt bietet die Grundlage dafür, heute sowohl für Funkamateure in der Schweiz als auch für alle Kunden im Europäischen Ausland DER Ansprechpartner mit der individuellsten Kundenbetreuung und absolut konkurrenzfähigen Preisen zu sein. Einen „Webshop“ mit Einkaufskörbchen zum Klicken findet ihr bei uns nicht – dafür aber eine individuelle Beratung und Bearbeitung eures Auftrags. Probiert’s aus! Für eure Bestellung genügt eine kurze Mail an info@lutz-electronics.ch; die Artikel fügt ihr am einfachsten mit Copy-Paste direkt von unserer Seite ein und setzt allfällige „Sonderwünsche“ dazu – Carine antwortet euch prompt und mit individueller Offerte inkl. Versandkosten (auch nach ausserhalb der Schweiz), ihr bestätigt und überweist den Rechnungsbetrag auf unser Konto und erhaltet unsere Lieferung ab unserem eigenen Lager innert kurzer Frist – ohne Überraschungen.

Wir freuen uns auch auf Deine nächste oder Deine erste Bestellung 🙂

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

Helvetia-Contest 2024 am Wochenende, 27./28.April – DAS Highlight des Jahres für den KW-Amateur

Nach drei zweiten und einem 3.Platz bei meinen Teilnahmen von 2018 bis 2021 durfte ich 2022 mit über 800 geloggten QSOs erstmals das begehrte Diplom für den 1.Platz am HELVETIA-Contest in der Kategorie „Single-Operator SSB High-Power“ entgegennehmen

Am letzten vollen  Wochenende des April ist es wieder soweit: Der diesjährige HELVETIA-Contest steht auf dem Programm. Dreht man immer mal wieder über die Bänder, dann hört man Meinungen zu Contests, die weit auseinander gehen – von absoluter Verärgerung darüber bis hin zur totalen Begeisterung ist alles zu hören. Auch Carine und ich als begeisterte SOTA-Aktivatoren ärgern uns hin und wieder über voll bepackte Bänder, die einem als QRP-Station manchmal kaum die Chance lassen, bei einer Gipfel-Aktivierung nur schon 4 KW-QSO’s ins Log zu kriegen. Contests haben aber auch eine andere Seite, denn die permanente Aktivität von Stationen rund um den Globus über 24 Stunden ermöglicht es auch Funkamateuren mit einfachem Equipment DXCCs zu arbeiten, die sonst nur sehr selten zu hören sind und dabei auch von rasch wechselnden Ausbreitungsbedingungen profitieren zu können. DIE Gelegenheit im Jahreskalender, selber einmal Contest-Luft zu schnuppern, ist ganz besonders für uns Schweizer Funkamateure der HELVETIA-Contest. Ganz einfach gesagt geht es dabei darum während der Contest-Dauer von 24 Stunden zum einen möglichst viele QSO’s ins Log zu kriegen und sich zum anderen dabei möglichst viele Multiplikatoren in Form von gearbeiteten Kantonen auf allen Bändern zu erarbeiten. Dass Schweizer Stationen dabei 10 Punkte zählen und Übersee-Stationen statt 1 Punkt – wie das bei Europäischen Stationen der Fall ist – deren 3 generieren, macht den Wettbewerb zusätzlich spannend. Schlussendlich entscheiden mehrere Teilaspekte darüber, wer das Diplom für den begehrten 1.Platz in seiner Kategorie entgegen nehmen darf, denn neben leistungsfähigem Equipment, einem guten Operating und viel Ausdauer, ist auch die richtige Taktik gefragt. Die detaillierten Contest-Regeln entnehmt ihr bitte dem aktuellen Contestreglement der USKA.

Weder Carine (HB9FZC) noch ich (René, HB9NBG) zählen uns zu den echten Hardcore-Contestern. Carine hatte ihre bisher drei einzigen Contest-Einsätze im Rahmen des HB-Emergency-Contests 2019 und des Swiss Emergency Contest SEC-2021 und am SEC-2022, an denen wir als Multi-Operator Station unter unserem Club-Rufzeichen HB9CR teilgenommen hatten.

Die Teilnahme an einem Contest im Jahr liess ich selber (René) mir aber in den vergangenen Jahren nicht nehmen: Der HELVETIA-Contest gibt mir jeweils die Möglichkeit unser KW-DX-Setup, also das Equipment, das wir auch euch, unseren treuen Kunden empfehlen, unter härtesten Bedingungen zu testen. Während mir bei meinen ersten Teilnahmen 2018 und 2019 neben der G5RV für 80m und 40m für die höheren Bänder lediglich die Vertical AV-620 zur Verfügung gestanden hatte, war ich 2022 zum dritten Mal mit der MOSLEY-Beam MP-33NW am  Start. In Punkto „Aktiv-Equipment“ setze ich bei all meinen Contest- und DX-Aktivitäten seit zwei Jahren auf das High-Performance-Gespann aus dem K4D von ELECRAFT und der KPA1500 von ELECRAFT 🙂 . Wer Lust hat mal reinzuschauen, wie ein HELVETIA-Contest so vor sich geht, welche Gefühls-Achterbahn ein ambitionierter Teilnehmer des HELVETIA-Contests während des 24-stündigen Wettbewerbs durchlebt, und wie gut leistungsfähiges Equipment funktioniert und wieviel Spass es macht damit zu arbeiten, dem wünschen wir viel Vergnügen… 🙂


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Auf unserem YouTube-Kanal findet ihr übrigens auch Videos vom HELVETIA-Contest 2020, vom HELVETIA-Contest 2019 und vom HELVETIA-Contest 2018 – wir wünschen gute Unterhaltung

Seid ihr selber bereit? Falls es noch an Equipment fehlen sollte, bitte einfach melden – wir freuen uns auch euch mit leistungsvollem Equipment für eine erfolgreiche Contest-Teilnahme unterstützen zu dürfen und wünschen bereits jetzt viel Erfolg und jede Menge Spass

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

ELECRAFT K4 goes Remote…

„Gut Ding will Weile haben“; die Redewendung gilt in vielen Bereichen unseres Lebens – so auch im Amateurfunk-Markt. Die Erwartungen der  Amateurfunk-Community sind zurecht gross, wenn ein High-End-Hersteller wie ELECRAFT ein neues „DX-Flaggschiff“ ankündigt. 2021 war es dann schliesslich soweit, und Carine und ich durften den ersten K4D ausserhalb der USA in Empfang nehmen – die Spannung war gross…. Obwohl viele Features wie der Voice-Keyer oder die Programmierfunktion für Makros noch nicht zur Verfügung standen und die Konfigurationsmöglichkeiten der TX-Audio erst eingeschränkt verfügbar waren, wusste der K4 schon nach dem ersten Einschalten zu gefallen.

Der Lancierung des K4 ist eine Entwicklungsarbeit von rund 10 Jahren vorausgegangen. ELECRAFT hat dabei ihre Hausaufgaben gemacht und den neuen Top-Transceiver von Beginn weg mit sehr grossem Weitblick auf zukünftige Entwicklungen konzeptioniert. Ein wichtiges Thema dabei war stets seine Remote-Fähigkeit. ELECRAFT setzt auch in dem Punkt neue Massstäbe und realisiert mit dem K4 ein Remoteystem, das nicht bloss SSB beherrscht, sondern auch in Digimodes arbeitet und sogar CW, und das in nahezu QSK-Geschwindigkeit „kann“ – anders als andere Hersteller von Remotelösungen kommunizieren bei ELECRAFT nicht „Blackboxen“ mit Touchscreen-Bedienpanel miteinander, sondern bis zu 5 echte, vollwertige K4 gleichzeitig. Carine und ich haben das Vergnügen als Field-Tester für ELECRAFT tätig sein zu dürfen und haben unser Setup – bestehend aus 2 vollwertigen K4D – gestern bei uns aufgebaut und ein kleines Video mit Live-Demo für euch produziert…


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Jeder K4 kann sowohl als Client als auch als Server arbeiten – der Betrieb auf der „Client-Seite“ ist sogar ohne Antenne möglich: Der Transceiver wird lediglich am Netzwerk angeschlossen und wird somit ausschliesslich als Client zur Steuerung eines beliebigen anderen K4 im gleichen Netzwerk oder über das Internet verwendet – der Connect kann wahlweise mit dem UDP- (sehr schnelle Verbindung, aber mit minimaler Fehlerkorrektur) oder mit dem TCP-Protokoll zu einer Statischen IP oder auf eine Dynamische DNS erfolgen (Dem Server-K4 muss durch die Reservierung mittels MAC-Adresse am Router eine fixe IP-Adresse zugewiesen werden und diese IP-Adresse im Port-Forwarding-Tableau des Routers für «UDP+TCP/IP» eingetragen werden).

Die Remote-Lösung mit dem K4 arbeitet in SSB, CW und in Digimodes.

Die Lösung mit „K4 to K4“ ist der erste Step der Remote-Lancierung. Eine interessante Anwendung dafür ist beispielsweise die Realisierung einer komfortablen Clubstation: Am Club-Standort arbeitet dabei ein K4D als „Server-K4“ an einer grossen Antennenanlage und allenfalls in Kombination mit einer KPA1500. Clubmitglieder mit einem K4, die zu Hause mit einer eingeschränkten Antennensituation zurecht kommen müssen, könnten mit ihrem Transceiver z.B. völlig unabhängig über eine Drahtantenne arbeiten und alternativ aber auch ganz einfach auf den „Club-K4“ connecten und über die grosse Club-Anlage ein paar schöne DX-Peditions arbeiten, die sie mit der Drahtantenne direkt nicht erreichen würden – das Coole daran ist das absolut echte und uneingeschränkte „HAM-Feeling“ – die Bedienung am eigenen K4 ist dieselbe, ob lokal an der eigenen Antenne oder über Remote gearbeitet wird 🙂

Die Features, wie wir sie im Video demonstrieren, werden voraussichtlich ab ca. Mitte Mai 2024 für jedermann als BETA-Version für den direkten Download am K4 zur Verfügung stehen. Das „Only-Client-Unit“ K4/0 ohne HF-Stufen, aber mit uneingeschränkter Funktionalität im Remotebetrieb wird voraussichtlich ab Sommer/Herbst verfügbar sein. 

Wie funktioniert eigentlich ein Amateurfunk-Relais?

Amateurfunk ist ein Technisches Hobby mit vielen Facetten. Der Funkamateur entwickelt, baut und betreibt Kommunikationssysteme zur Übertragung von Sprache und Daten. Er analysiert Ausbreitungsphänomene, misst sich in Funkwettbewerben mit anderen Funkamateuren, kommuniziert über Satelliten, und er ist auch sportlich unterwegs – z.B. im SOTA-Betrieb, wo der SOTA-Aktivator Berggipfel besteigt und sie als Standort für Funkbetrieb rund um den Globus mit einfachsten Mitteln nutzt. Auch wir sind selber begeisterte und äusserst aktive Funkamateure – Carine seit 2015 mit ihrem Rufzeichen HB9FZC, und ich selber bin seit 35 Jahren auf den Bändern als HB9NBG aktiv. Amateurfunk ist deshalb nicht bloss unser Beruf – Amateurfunk ist Carines und meine Passion 🙂 Durch unsere eigenen Aktivitäten lernen wir selber laufend neue Betriebsarten kennen und tragen für euch wertvolle Informationen in unserer Rubrik Funkpraxis zusammen, die euch euren eigenen Einstieg in die vielfältigen Facetten unseres Hobbys ereichtern sollen.

Unsere Rubrik ist gerade eben um eine Seite rund ums Thema Amateurfunk über Repeater reicher geworden. Relais bzw. Repeater dienen grundsätzlich der Vergrösserung der eigenen Reichweite. Sie sind oftmals an „UKW-technisch“ gut gelegenen Höhenstandorten platziert – siehe Informationen zur Quasioptischen Ausbreitung unter Funkbetrieb auf 2m (144MHz) – und somit über grosse Distanzen auch mit kleinem Aufwand, z.B. mit dem Handfunkgerät oder aus dem Auto mit einem Mobil-Transceiver erreichbar. Relais dienen auch als „On-Air-Treffpunkt“, und viele OM’s und YL’s sind auch zu Hause mit einem ihrer Geräte oftmals fast dauerhaft auf einer Relaisfrequenz QRV und somit erreichbar. Weil Relais in FM mit Squelch (Rauschsperre) oder in Digitalen Betriebsarten arbeiten, funktionieren „Relais-Funkgeräte“ geräuschlos, sofern keine „Traffic“ (aktiver Funkverkehr) herrscht.

Was ihr bei der Programmierung eurer Geräte beachten müsst, damit die Verbindung übers Relais dann auch klappt, das könnt ihr ganz im Detail nachlesen unter Amateurfunk über Relais

Erfolgreicher Workshop „Funkbetrieb in der Praxis“ am SA, 6.April

Jaaaa, ich habe die Amateurfunkprüfung geschafft und meine Lizenz „im Sack“ 🙂 Hmmmm…. aber wie „funkt“ man? Auf welcher Frequenz kann ich um welche Zeit einen Funkamateur in Australien erreichen? Was erzählt man sich in einem „QSO“? Wie funktioniert ein Contest? Was ist ein Logbuch? Wie funktioniert C4FM und Wires-X? Diese und viele andere Fragen durften wir am vergangenen Samstag 7 weiteren Newcomern in unserem Workshop Funkbetrieb in der Praxis beantworten – und jetzt kann’s ab gehen auf die Bänder…

Vielen Dank an die bunt gemischte Truppe aus der ganzen Schweiz für den abwechslungsreichen Vormittag; es hat Carine und mir viel Spass gemacht 🙂

Neu finden unsere Workshops übrigens an Samstagen statt – hier findet ihr detaillierte Informationen zu allen unseren aktuellen Seminaren – übrigens allesamt auch interessant für technisch Interessierte, die (noch) keine Amateurfunklizenz haben:

Eure Voranmeldungen für unsere nächsten Seminare nehmen wir gerne entgegen per Mail an info@lutz-electronics.ch