Faszination Morsen – Seite komplett überarbeitet!

Rundfunk, Handy und Satellitennavigation – all das wäre ohne die Entwicklung der Tele-Kommunikation nicht möglich. Miterfunden hat sie der Italiener Guglielmo Marconi. Am 2. Juni 1896 meldete er das Patent für die drahtlose Telegrafie an und schon 1901 gelang Marconi die erste Übermittlung von Morsezeichen über Funk von England über den Atlantik nach Kanada. So dürfen wir die Morsetelegraphie auch als die „Urform“ der Amateurfunkkommunikation bezeichnen, und der Mode „CW“ (Continous Wave) erlebt allen Unkenrufen zum trotz – zurecht – seit einigen Jahren ein regelrechtes Revival unter den Amateurfunkfreunden des urförmlichen HAM-Handwerks weltweit.

Morsen lernt man nicht in 3 Monaten. Es braucht viel Ausdauer bis man die „Sprache“ CW zumindest so beherrscht, dass man sich damit im Äther verständigen kann, und es braucht lebenslanges Üben die eigenen Fertigkeiten laufend zu verbessern. Wir haben für euch eine komplett neue Seite erstellt, auf der wir euch Tipps für euren eigenen Einstieg geben, die  allesamt aus unseren eigenen Erfahrungen im „Selbststudium“ entstanden sind. Sehr motivierend lernt man sicher als „HAM-Paar“; man pusht sich gegenseitig, und es macht unglaublich viel Spass z.B. gemeinsam SOTA-Aktivierungen in CW durchzuführen.

„Verschiebe nicht auf morgen, was Du heute kannst besorgen!“ Lasst doch WSJT-X mal WSJT-X sein, und investiert eure kostbare HAM-Zeit lieber in das älteste aller HAM-Handwerke: CW! Ihr werdet es nicht bereuen und euer Hobby von einer ganz neuen Seite kennen lernen  CW hat das HAM-Leben von Carine und mir echt bereichert, und wir können jedem Funkamateur nur empfehlen lieber heute als morgen damit anzufangen. Klar, CW lernst Du nicht in 3 Monaten! Aber es lohnt sich durchzubeissen und dran zu bleiben – Geräte wie der KH1 von ELECRAFT bietet den perfekten Einstieg dafür, wie er niederschwelliger nicht sein könnte  

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC