ELECRAFT K4 – Update

 

Vielen Funkamateuren, die den DX-Betrieb auf den Kurzwellenbändern als ihre grosse Leidenschaft bezeichnen, ist der Amerikanische Hersteller ELECRAFT ein Begriff. Nachdem in den vergangenen Jahren ELECRAFTs K3-Linie der meistgenutzte Transceiver auf DX-Peditions war, setzen erfolgreiche DX-Peditionäre zunehmend auch auf den K4 – zuletzt war TX7N mit dem neuen High-End-Flaggschiff von ELECRAFT erfolgreich von den Marquesas Islands aus den Weiten des Pazifiks on-air. ELECRAFT ist bekannt für hochwertige Nischenprodukte, die jeweils ganz exakt auf die Bedürfnisse des Nutzers für den jeweiligen Einsatzzweck zugeschnitten sind. Mit dem K4 hat der Amerikanische Hersteller vor ein paar Jahren einen High-End-Stations-Transceiver auf den Markt gebracht, der sehr weitsichtig und nachhaltig konzipiert ist; der Nutzer kauft mit dem K4 ein zukunftssicheres Gerät, dessen Funktionsumfang über Jahre durch Firmware-Updates und Hardware-Upgrades erweitert werden kann und seine Performance laufend verbessert wird. Neben seiner unbestrittenen DX-Qualitäten macht seine Remotefähigkeit den K4 u.a. auch für Amateurfunk-Vereine zu einem attraktiven „Kandidaten“. ELECRAFT eröffnet dem Besitzer eines K4 diesbezüglich gleich mehrere Möglichkeiten des Remotebetriebs – neben der Steuerung über Windows- und MAC-Computer bieten die Amerikaner dem K4-Nutzer mit der Lancierung der neuen abgesetzten Bedieneinheit K4/0 mit Netzwerk- und WLAN-Fähigkeit die auf dem Markt derzeit einzigartige Möglichkeit seinen Transceiver aus der Ferne übers Internet zu bedienen, als ob man direkt am Transceiver sitzen würde. Eric WA6HHQ, der President von ELECRAFT USA hat das betriebsbereite K4/0 anlässlich der Amateurfunkausstellung Hamcation vor ein paar Tagen erstmalig öffentlich vorgestellt…


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Unsere bisher rund 20 Vorbesteller dürfen sich darauf freuen ihr eigenes K4/0 voraussichtlich Ende Mai / Anfang Juni von uns in Empfang zu nehmen 🙂 Wir werden das Unit mit dem definitiven Preis auf unserer Seite zum K4 aufschalten, sobald uns entsprechende Informationen von ELECRAFT vorliegen.

Aktuell läuft auch die Fertigstellung der Remote-Software für Windows bei ELECRAFT. Für APPLE-Devices hat Marcus Roskosch eine Remotelösung lanciert; wir hatten ja eine Beta-Version davon bereits an der HAM RADIO 2024 gezeigt. Weil die Weiterentwicklung bzw. Anpassung der Firmware-Updates für den K4 wesentlich mit der Lancierung des K4/0 zusammenhangen, werden auch die Windows- und MAC-Remote-Lösungen erst fertiggestellt werden können und verfügbar sein, wenn der K4/0 definitiv auf dem Markt ist.

Eric zeigt im Video auch das neue „HD-Board“ und erläutert dessen Funktion sehr vereinfacht. Das Modul wird voraussichtlich im Spätsommer lieferbar sein.

Neben der Remote-Geschichte und der Lancierung des HD-Boards arbeitet man auch mit Hochdruck am bereits vor Längerem angekündigten nachrüstbaren VHF/UHF-Tranverter-Board für den K4. Wir hatten selber gehofft, dass es pünktlich zur VHF-Contest-Saison verfügbar sein würde – da müssen wir uns leider noch bis in den kommenden Herbst gedulden. Wir sind übrigens dabei eine Vertriebsvereinbarung mit einem Hersteller von hochwertigen VHF/UHF-Transistor-Endstufen zu treffen, die u.a. auch perfekt zum K4 passen werden 🙂

Ihr seht: Im Hinblick auf das, was uns in den kommenden Monaten erwarten wird, lohnt es sich schon heute in einen K4 von ELECRAFT zu investieren und damit bei der Jagd auf die kommenden DX-Peditions durchzustarten und ganz vorne mitzumischen! Wir sind für euch am Ball und werden laufend in unseren News informieren.

Ah übrigens, der K4D ist bei uns ab Lager verfügbar 🙂

Wir wünschen euch allen Good DX on the bands!

vy 73 de René, HB9NBG + 73/88 de Carine, HB9FZC

BaMaKey „Stay cool“ – Die neue Morsetaste für SOTA-Aktivierungen mit grossen Spassfaktor


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Was Carine da macht, das ist Morsen – eine von unzähligen Betriebsarten im äusserst facettenreichen Hobby Amateurfunk. Sie setzt hier einen Allgemeinen Anruf, ein sogenanntes „CQ SOTA de HB9FZC/P…“ auf den kleinen SOTA-Gipfel Haute Aibaiteuse, HB/JU-010 oberhalb Movelier ab und erhält gleich nach ihrer ersten Aussendung Antwort von Roger, KF9D im State of Ilinois in den USA. Wir mussten die Aufzeichnung da abbrechen, weil auf dem Smartphone die Logging-App installiert ist, die wir nutzen, um unsere Verbindungen zu erfassen. Der Austausch von Rufzeichen, Namen und Standort zwischen Carine und Roger ist aber problemlos und mit sehr guter Verbindungsqualität über die Bühne gegangen 🙂 Carine verwendet im Video übrigens den KX2 von ELECRAFT mit der kleinen Morsetaste TP-III von BaMaKey und arbeitet auf 10m mit HB9NBGs Clever-Whip-kit.

Limitierte Special-Edition „Stay Cool“ jetzt lieferbar

Carine und ich sind grosse Fans der Morsetasten von BaMaTech; ich verwende zu Hause ausschliesslich die TP-II, und bei unseren SOTA-Aktivitäten verwenden wir jeweils die klitzekleine und hochpräzise TP-III. Und genau von dieser TP-III – einer der von SOTA-Aktivatoren meistgenutzten Tasten überhaupt – gibt’s jetzt die limitierte Special Edition „Stay Cool“ – wirklich echt cool 🙂

BaMaKey TP-III – Special Edition „Stay Cool“  |  CHF 189.90

Die Special-Edition ist jetzt lieferbar solange Vorrat – Bestellungen bitte per Mail an info@lutz-electronics.ch .


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Warum denn morsen?

CW ist der MODE der Morsetelegraphie – es steht für „Continious Wave“. Durch die relativ kleine Sendebandbreite eines CW-Signals (Faustregel 100Hz – variiert aber mit der Tast-Geschwindigkeit) wird in der Morsetelegraphie eine deutlich höhere Leistungsdichte als bei breitbandigeren Modulationsarten wie z.B. SSB erreicht – die Reichweite eines CW-Signals ist damit bei gleicher Sendeleistung deutlich grösser, und als angenehmer Nebeneffekt können im Mode CW mit entsprechenden Filterfunktionen in modernen Transceivern Signale sehr schmalbandig aus dem Rauschen „herausgehoben“ werden. CW wird deshalb sehr gerne im DX-Betrieb allgemein und ganz besonders von DX-Peditions verwendet – die Morsetelegraphie ist aber auch unter SOTA-Aktivatoren ein sehr gerne verwendeter Betriebsmode und ermöglicht dank hoher Effizienz auch mit „kleinem“ Equipment und wenig Sendeleistung DX-Verbindungen rund um den Globus.

Rückblick auf die getätigten SOTA-QSOs von HB9NBG im Februar 2024 – viele davon in CW

Die Art der Kommunikation wird heute nur noch im Amateurfunk verwendet, wo es zwar inzwischen auch vielfältige digitale Übertragungsarten gibt, mit denen Verbindungen rund um den Globus auch unter erschwerten Bedingungen zustande kommen – die „Sprache“ Morsetelegraphie zu beherrschen ist allerdings ein ganz besonderes Gefühl 🙂 So tauschen noch heute Tausende Funkamateure rund um den Globus ihre Nachrichten in Form von Morsezeichen aus.

Du möchtest auch einsteigen in die faszinierende Welt der Morsetelegraphie? Auf unserer Seite Morsen geben wir Dir Tipps, wie Du Step-by-Step und ohne Umwege auch bald Deine eigenen ersten DX-QSOs in CW loggst!

SOTA-Tourentipp der Woche – Diemtigtal BE

Das Foto zeigt unser komplettes SOTA-Setup mit dem KH1 (schwarze Tasche) für Aktivierungen auf 40/30/20/17/15m in CW und mit dem YAESU-Handy auf 2m und 70cm in FM. Im Durchschnitt loggen wir damit innert 30min Aktivität rund 30 QSOs mit ganz Europa, und mit etwas Glück gibt’s auch ein paar DX. Mit dem Spotting über APRS mit dem YAESU-Handfunkgerät sind wir völlig unabhängig vom „Handy-Netz“ unterwegs.

„Draussenfunken“ eröffnet uns Funkamateuren Tür und Tor unser Hobby mit Aktivitäten im Freien zu kombinieren. Viele Funkamateure haben aufgrund von Antennen-Restriktionen nicht die Möglichkeit von zu Hause auf den KW-Bändern QRV zu sein, oder sie sind aufgrund ihres Standorts oder durch den hohen Grundrauschpegel stark eingeschränkt, was ihre Möglichkeiten beim Mitmischen im „DX-Geschäft“ betrifft. Portabel-Diplom-Programme wie SOTA, POTA, WWFF, etc. erfreuen sich deshalb zunehmender Beliebtheit – sie lassen sich mit kleinerem „Hardware-Aufwand“ betreiben, und weil Du für Deine „Chaser“ und „Hunter“ bzw. Jäger ein attraktiver QSO-Partner bist, kommt auch die Funkpraxis und damit der Spass am Funken nicht zu kurz. Vor allem bei den SOTA-Funkern kann eine sogenannte Aktivierung bei entsprechender Gestaltung auch mit mehr oder weniger intensiver sportlicher Ertüchtigung verbunden sein – SOTAler in den Alpenländern verbinden ihre Funk-Aktivitäten immer wieder gerne mit ausgedehnten Bergtouren. Auch für Carine und mich ist SOTA die Gelegenheit unsere beiden grössten Leidenschaften Amateurfunk und Bergwandern miteinander zu kombinieren. Seit 10 Jahren erkunden wir die Schweizer Bergwelt inzwischen nicht bloss mit Bergwanderausrüstung, sondern auch mit Amateurfunkgeräten und ultraleichtem Antennenequipment im Rucksack und erleben dabei sowohl die Schweizer Bergwelt als auch den Amateurfunk immer wieder auf besonders eindrückliche Weise. Vor einigen Jahren haben wir dabei damit begonnen von jeder unserer Touren einen kleinen Bericht mit einigen Highlights der Tour, Informationen zum Equipment, das wir dabei eingesetzt haben, und auch immer wieder mit kleinen Anekdoten gespickt zu schreiben. Einige dieser Touren möchten wir für euch herauspflücken und sie euch hier als „Tourentipp zur Nachahmung“ präsentieren – heute mit einer sportlichen Schneeschuhtour im Berner Diemtigtal…

Turne, HB/BE-117 (8+3 Bonuspunkte) und Abendberg, HB/BE-150 (6+3 Bonuspunkte)

Wir sind gestern Abend nach der feinen Pizza in Broc noch über den Jaunpass ins Diemtigtal gefahren und haben eine erholsame Nacht im Hirschen in Oey-Diemtigen verbracht. Auch für einen SOTA-Aktivator gibt es Milestones. So gibt es zum Beispiel für 100 bestiegene Gipfel über 2’500m in der Schweiz das sogenannte Mountain-Goat-Diplom – Die begehrteste Auszeichnung für SOTA-Berggänger. Den ersten solchen Mountain-Goat – zu Deutsch eine Berggeiss – durften sowohl Carine als auch ich bereits vor ca. 8 Jahren entgegennehmen. Seither durften wir SOTA-Gipfel im ganzen Schweizer Alpenraum kennen lernen und damit verbunden Bergtouren bestreiten, wie wir sie ohne SOTA bestimmt nicht erlebt hätten. So füllte sich unser Stall über die Jahre mit insgesamt 10 Berggeissen. Als wir vor 5 Tagen in unsere 5-tägigen Winteraktivitäten gestartet sind, viel uns auf, dass wir bei geschickter Tourenplanung und mit entsprechenden sportlichen Effort exakt 100 SOTA-Punkte werden gewinnen können und ich somit auf den Punktestand von 6’001 Punkten kommen würde, wenn denn auch alles wie am Schnürchen klappt. Wir starten also heute Morgen im Wissen, dass mir noch 19 Punkte fehlen bis zu dem grossen Milestone, beim Parkplatz Meniggrund oberhalb von Zwischenflüh im Diemtigtal… Wie erwartet wechseln sich in den ersten 300hm Aufstieg schneebedeckte und grasige Flecken ab. Carine zieht ein ordentliches Tempo an. In der Zwischenzeit folgen wir einer durchgängigen Schneeschuh-Spur. Der Turnensattel ist erreicht und bisher ausser uns weit und breit keine Menschenseele. Der Aufstieg scheint nicht enden zu wollen, und um die Sache etwas abzukürzen schert Carine plötzlich links aus und nimmt den nahezu senkrechten Schlussaufschwung auf den Gipfel… – puuuuhhh, das war heikel! Noch wenige Meter über die Gipfel-Hochebene, und nach knapp 2Std. Aufstieg stehen wir auf dem höchsten Punkt des Turnen-Massifs auf dem Gipfel des Turne, HB/BE-117. Der blaue Himmel über uns und die geschlossene Nebeldecke unter uns täuschen: Hier oben bläst ein eisiger Wind! Um die Durchblutung der Finger zu fördern, wird ein wenig schneller in die Morsetaste des KH-1 gehämmert: In exakt 20 Min. Betrieb werden dabei insgesamt 22 Morseverbindungen mit ganz Europa geloggt – Cool! 8 SOTA-Punkte fehlen mir jetzt noch zu meiner 6.Berggeiss 🙂 Entsprechend beswingt geht’s trotz beinahe steif gefrorenen Fingern auf den Weitermarsch Richtung Rinderalp, wo wir eine kurze Pause einlegen, bevor wir unseren fulminanten Gipfelsturm auf den 2. Gipfel des Tages, den Abendberg, HB/BE-150 starten. Der Schnee ist tief und die Hangneigung fordert uns gehörig… noch wenige Meter – geschafft! Es geht an die ultimative Aktivierung: Zuerst haut Carine in die Morsetaste des KH-1, danach ich, und nach exakt 30 Min. hochkonzentrierten Morsens stehen weitere insgesamt 23 Morseverbindungen in unseren Logs – die 6. Berggeiss wird wahr 🙂 Die Tour zum Abschluss unserer 5 Tage hat’s echt in sich, und so zeigt die Uhr auf dem Abendberg auch bereits 14:00Uhr als wir uns auf den langezogenen Schlussabstieg zum Parkplatz Meniggrund machen… An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei all den SOTA-Chasern – verteilt rund um den Globus – fürs Zurückkommen auf meine „CQ SOTA…“- Rufe bedanken und hpe cu soon agn Angestoßen auf den Milestone wird übrigens bei einem feinen Burger im Restaurant Eggli auf der Grimmialp.

Die Daten zur Tour (Aktivierungen vom 6.Februar 2025):
13km Marschstrecke, 1’070Hm Aufstieg, 1’070Hm Abstieg und 4Std30Min. reine Marschzeit insgesamt. Schwierigkeit: WT2/WT3 (Schneeschuhwandern)

HB9NBG+HB9FZCs SOTA-Abenteuer jetzt auch als 44-seitige Broschüre

“Ihr müsst unbedingt ein Buch schreiben über eure Erlebnisse!”, solche Feedbacks haben wir immer wieder erhalten von Leuten sowohl aus der Bergwander-Community als auch von den Funkamateuren, die uns virtuell auf unseren SOTA-Abenteuern im diesjährigen Sommer begleitet haben. Bei unseren SOTA-Touren führen wir schon seit einigen Jahren Tagebuch und halten jede Tagestour in einigen spannenden, informativen und witzigen Anekdoten fest. Ich (René) habe dabei meinen ganz eigenen Schreibstil entwickelt, der bei vielen Lesern gut anzukommen scheint; so haben wir von einer Leserin aus der Wander-Community als Feedback folgendes erhalten “Hallo zusammen, ich lese eure Wanderberichte immer mit grossem Interesse. Es ist total unterhaltsam. Danke euch und weiter so.”  Und da ist sie, unsere 50-seitige Broschüre mit Tourenberichten zu jeder einzelnen SOTA-Tour dieses Sommers 2024, gespickt mit einigen besonders beeindruckenden Schnappschüssen und ergänzt mit einigen wertvollen Informationen zum Thema “Bergwandern” und zum Thema “Amateurfunk in den Bergen” – zusammengestellt aus unseren persönlichen Erfahrungen, die wir auf mehr als 750 SOTA-Aktivierungen in den vergangenen 10 Jahren sammeln durften. Das Inhaltsverzeichnis gibt euch einen Überblick, was euch in unserem kleinen Werk erwartet  Die Broschüre ist farbig gedruckt und mit Spiralbindung gebunden und kann per Mail an info@lutz-electronics.ch bestellt werden.

HB9NBG+HB9FZCs SOTA-Abenteuer 2024 – 25 Gipfeltouren im Sommer 2024  |  CHF 29.90

HEIL BM-17 und YAESU – Das Gespann mit brillantem Klang

Wer hin und wieder in eine KW-Runde herein hört, dem fällt die unterschiedliche Modulationsqualität der einzelnen Rundenteilnehmer auf; von „dumpf“ über „flach“ bis „giftig“ ist alles zu hören. Moderne Transceiver bieten heute mehr oder weniger umfangreiche Möglichkeiten zur Optimierung des eigenen TX-Audios, und wer die Philosophie eines Herstellers in dieser Hinsicht nicht versteht, der bekommt vom QSO-Partner oftmals zu hören, dass sein Transceiver eine schlechte bis „grottenschlechte“ Modulation habe. Nutzt man allerdings die effizienten Verfahren, die moderne Transceiver zur Optimierung der Modulationsqualität bieten und passt die Einstellungen z.B. von Parametrischen Mikrofon-Equalizern optimal auf den Frequenzgang des Mikrofons an, das man verwendet, dann hinterlässt man beim QSO-Partner garantiert einen bleibenden Eindruck. Mit seiner ausgezeichneten Modulation glänzt u.a. immer Walter, HB9CPH in verschiedenen KW-Runden. Walter nutzt das neue, leichte BM-17 von HEIL an seinem FT-991A – hört euch mal unseren kleinen „Mitschnitt“ von Walters Durchgang in einer der Davoser-Runden an und lasst euch von der wirklich ausgezeichneten Modulationsqualität des Setups beeindrucken 🙂

Nachdem wir vor unserer Tätigkeit als Amateurfunk-Fachhändler über 20 Jahre lang als Fachhändler für High-End Audiosysteme tätig waren, ist es uns ein Anliegen, dass Funkamateure, die mit Geräten on-air gehen, die sie bei uns gekauft haben, immer auch an ihrer ausgezeichneten Modulation zu erkennen sind. Bei Kunden, die ihre neuen Geräte gleich beim Kauf von uns programmieren und konfigurieren lassen, wird von uns auch der Mikrofon-Equalizer jeweils mit konfiguriert, und in jedem Fall erhalten alle Kunden, die bei uns ein Paket – bestehend aus Mikrofon und Transceiver – kaufen, eine Tabelle mit den für das jeweilige Setup optimierten Mikrofon-Equalizer-Einstellungen mit geliefert.

Übrigens: Oftmals entscheidet die optimale Konfiguration der eigenen TX-Audio auch im DX-Betrieb darüber, ob ein QSO überhaupt zustande kommt oder nicht, und vielfach durchbrechen auch Stationen mit optimal eingestellter Modulation mit lediglich 100W Sendeleistung ein Pile-Up, während OMs und YLs bei „schlecht“ konfigurierten Mik-Equalizer-Einstellungen selbst mit 1kW Leistung das DX nicht loggen können. Wir sind dafür besorgt, dass ihr die maximale Effizienz aus eurer Station herausholen könnt – vom Mikrofon bis zur Antenne! Wie eminent wichtig es ist, MIC EQ und MIC COMPRESSOR richtig zu konfigurieren und welchen Einfluss diese Einstellungen darauf haben, wie euch euer QSO-Partner versteht, das zeigen wir euch in einem Live-QSO mit 100W Leistung, das wir vor ein paar Wochen mit dem K4 von ELECRAFT gemacht und spontan mit dem Smartphone festgehalten haben..


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Schon gehört? Faszination Amateurfunk im Radio DARC

Es war irgendwann im Herbst 2023, als wir eine E-Mail von Gisela Feuz, einer Journalistin von Radio SRF erhalten hatten. Gisela hatte einen Tipp von einem Schweizer OM erhalten, dass sie sich für ihre Recherchen zum Thema Amateurfunk doch mal an Carine und mich wenden soll… Wie lässt man sie jemanden spüren, der noch nie von unserem Hobby gehört hat, die Spannung nach einem Ruf in den Äther? Jaaa, diese Faszination packt wohl jeden, wenn er selber mal einen Ruf über Funk in die Weiten der Ionosphäre abgesetzt hat 🙂 Also haben wir kurzerhand eine „Sprecherlaubnis“ beim BAKOM beantragt für jenen Montag m Dezember, als uns Gisela schliesslich besucht hatte….

Kurz vor Ostern 2024 ging sie dann in den Äther und schliesslich auch online: Die Sendung Faszination Amateurfunk, die aus den Aufnahmen bei uns, bei einem OM in der Romandie und im Gespräch mit  einem Sprecher des Museums für Kommunikation entstanden ist. 45 Minuten Amateurfunk pur 🙂 Was ist Amateurfunk denn genau? Was unterscheidet Funkamateure von CB-Funkern? Und warum „funkt“ heute noch jemand? Gisela landet mit ihrem packenden, spannenden und lehrreichen – ja ganz einfach mit ihrem „hammermässigen“ Beitrag einen echten Volltreffer! 

Radio DARC, die „DARC Radiostimme auf KW“ hat den Beitrag von Gisela Feuz aufgegriffen und mit zusätzlichen Informationen und etwas Musik umrahmt – Ende August 2024 ging er schliesslich auch über KW in den Äther. Mit Klick aufs Bild gelangt ihr zum Podcast:

Wer die Sendungen von Radio DARC gerne nachhören möchte, der findet sämtliche Beiträge im Podcast-Archiv von Radio DARC.

Beim Besuch von Gisela im Dezember 2023 hatten wir ganz spontan unsere Videokamera mitlaufen lassen und mit dem Material ein „einfach gestricktes“ Video für unseren YouTube-Kanal produziert . Jaaa, wie Gisela das auch in ihrem Podcast beschreibt, hat sie sie auch voll und ganz gepackt: Die Faszination Amateurfunk 🙂


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Habt ihr ihn übrigens schon abonniert, unseren YouTube-Kanal ?

Herzlichen Dank Gisela Feuz für den spannenden, lehrreichen, ja ganz einfach „hammermässigen“ Podcast zu dem grossartigen kommunikativen Hobby und dem Team von Radio DARC für die Nachbearbeitung! Ihr habt  damit die Faszination Amateurfunk auf packende Weise auf den Punkt gebracht 🙂