Vor Jahrzehnten, als Fernseh- und Radioprogramme noch terrestrisch mit Dachantennen empfangen wurden, gab es die „Antennenphobie“, wie sie in weiten Teilen der Gesellschaft heute herrscht, noch nicht. Selbst grosse KW-Antennenanlagen in Wohnquartieren oder sogar auf Mehrfamilienhäusern in Städten waren damals niemandem aufgefallen. Die Welt hat sich verändert, und vielen Funkamateuren werden heute unüberwindbare Hürden in den Weg gestellt, wenn sie selbst mit simplen Drahtantennen ihrem Hobby von zu Hause nachgehen wollen 🙁 . Aber deswegen das Hobby an den Nagel hängen? Oder ganz einfach das Positive aus der Situation herausziehen und Amateurfunk mit körperlicher Aktivität verbinden? Carine und ich machen genau das unglaublich gerne, und der SOTA-Betrieb gibt uns die Möglichkeit unserer Leidenschaft Bergwandern nachzugehen und dabei selbst bei mässigen Ausbreitungsbedingungen Funkverbindungen rund um den Globus beim Funkbetrieb von Berggipfeln zu tätigen. Dass DXen rund um den Globus mit einer leistungsfähigen Portabel-Antenne mit 10W Sendeleistung aus dem KX2 im Portabelbetrieb sogar in SSB selbst dann funktioniert, wenn die Bedingungen nun wirklich alles andere als gut sind, das durften wir auf unseren SOTA-Touren in der vergangenen Woche grad mehrmals erleben – das Highlight war dabei sicher das QSO in SSB mit VK6DU im Südwesten Australiens…
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Also, nicht verzagen – Rucksack packen und auf zum Draussenfunken!