SOTA-Aktivierungen erfolgen in unterschiedlichen Gipfelumgebungen. Während SOTA-Gipfel im Alpinen oder Hochalpinen Gelände oftmals sehr wenig Platz zum Aufbau von grösseren Antennensystemen bieten, kennen wir auch eher flache Summits, auf denen auch sehr effiziente Full-Size-Antennensysteme aufgebaut werden können. Carine (HB9FZC) und ich (HB9NBG) arbeiten sehr gerne mit HB9NBG’s SOTA-Dipol, einer nicht-resonanten, aber trotzdem erstaunlich effizienten Antennenlösung.

Bandspringer Midi – QRV zwischen 10m und 60m

Mit der Bandspringer Midi bietet der in SOTA-Kreisen bekannte Englische Hersteller SOTAbeams einen guten Kompromiss zwischen Effizienz und Flexibilität für Aktivierungen auf Gipfeln mit grosszügigen Platzverhältnissen. Auch die Bandspringer Midi besteht – wie Dipole – aus zwei Drahtschenkeln. Es handelt sich dabei um eine nicht-resonante Lösung, die aber in ihrer Länge mit Tuner, wie sie in Etwa im KX-2 oder im KX-3 integriert sind, oder bei Verwendung des externen QRP-Tuners T1 auf allen Bändern zwischen 60m und 10m betrieben werden können. Die beiden Antennendrähte sind jeweils 12.8m lang.

SOTAbeams Bandspringer Midi | 10m – 60m | CHF 39.90

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Lieferumfang SOTAbeams Bandspringer Midi:

Detaillierte Bedienungsanleitung (englisch)
Nylon-Schutztasche
3 Isolatoren für die Befestigung der Antennendrähte
2 Alu-Heringe
Adapter BNC => 2 x Bananenbuchse

Die Bandspringer Midi in der Praxis

Das Bild zeigt eine typische Anordnung der Bandspringer Midi. Die Antenne hat einen hohen Steilstrahlungsanteil. Das Ende des strahlenden Teils ist mit einer Nylonschnur versehen, die wiederum an ihrem Ende einen Kunststoffring aufweist, mit dem die Antenne einfach am mitgelieferten Hering eingehängt werden kann.

Als Masten eignen sich:
Die GFK-Masten von DXwire
Der Compact Heavy-Duty 7m-Mast von SOTAbeams