HB9NBG+HB9FZC’s Swiss SOTA-Expedition 2017 – ein Rückblick

Bergwandern verbunden mit grossartigen SOTA-Erlebnissen zählt für uns beide zu unseren absolut liebsten Freizeitbeschäftigungen. Was gibt es schöneres, als den Kopf fern ab vom Alltagsstress inmitten der beeindruckenden Schweizer Alpenwelt so richtig durchzulüften 🙂 Um nicht ganz von der „Aussenwelt“ abgeschnitten zu sein, flechten wir dabei immer wieder gerne einige Funkaktivitäten in Form von SOTA-Gipfelaktivierungen mit ein 😉 . Nach dem Start unseres „stark reduzierten Sommerbetriebs“ mit beeindruckenden Aktivierungen im Gebiet des Alvier, ging’s Ende Juli so richtig los…

Grosse Gipfeltour zwischen dem Nordtessin und dem Simplonpass als „Leckerbissen“ des Sommers 2017 – es kommt nicht immer alles so, wie man es plant 😉
Nachdem der Sommer zu Beginn unseres „stark reduzierten Sommerbetriebs 2017“ eine kleine Pause eingelegt hatte, ging’s am Mittwoch, 26.7. los für uns auf unser grösstes Gipfelabenteuer, das wir für 2017 geplant hatten. An den verregneten Wochenenden des vergangenen Winters war im Studium der SOTAmaps und mit Hilfe von hikr.org der Plan für eine Gipfeltour zwischen dem Tessin und dem Kanton Wallis entstanden. Unser Vorhaben war doch recht ambitiös, insbesondere weil sich die gesamte Tour über insgesamt 15 – zum Teil doch recht anspruchsvolle Tagesetappen – erstreckte. Stabile Wetterverhältnisse waren eine der Grundvoraussetzungen dafür, dass die ganze Tour an einem Stück hätte durchgezogen werden können. Es sollte sich wenige Tage nach dem Start herausstellen, dass es noch weitere, weder vorhersagbare noch zu beeinflussende Faktoren geben sollte, die das ursprünglich geplante Projekt platzen lassen würden….

„HB9NBG+HB9FZC’s Swiss SOTA-Expedition 2017“ im Detail:

1.Tag:
Wanderung Alpe Precium (oberhalb Airolo) – Capanna Tremorgio

2.Tag
Capanna Tremorgio – Pizzo Campolungo (HB/TI-109) – Capanna Campo Tencia

3.Tag:
Capanna Campo Tencia – Pizzo Campo Tencia (HB/TI-014) – Capanna Soveltra (I)

4.Tag:
Capanna Soveltra – Pizzo Rüscada (HB/TI-075) – Prato (Val Lavizzara)

Zwischenbericht nach den ersten 4 Tagen (26.7. – 29.7.2017)
Nach unserer Anreise mit dem ÖV nach Airolo am 26.7. haben wir die ersten ca. 500Hm auf die Alpe Precium mit der Gondelbahn zurückgelegt. Bei windigen Verhältnissen und einigen Tröpfchen Regen zwischendurch haben wir nach ca. 4 Std Marschzeit die Capanna Tremorgio erreicht. Die Gastfreundlichkeit der Hüttenwartin, hervorragendes Essen und eine sehr angenehme Schlafgelegenheit sind uns in guter Erinnerung geblieben.

Die Besteigung des Pizzo Campalugno am 2.Tag hat uns einiges an Geschicklichkeit und Orientierungsvermögen abverlangt: einen Pfad sucht man vergebens – der Weg zum Gipfel führt mit einigen Kraxeleien über steile Geröllfelder. Aufgrund fehlender Befestigungsmöglichkeiten für Antennen wurde mit der Teleskopantenne MFJ-1840T auf 40m gearbeitet. Die Bedingungen waren bescheiden – die Aktivierung trotzdem erfolgreich. Nach steilem und anspruchsvollem Abstieg erreichten wir die Capanna Campo Tencia um 16.25 und erholten uns bei gemütlichem Beisammensein mit weiteren Hüttenbesuchern.

Die Tagestour von der Capanna Campo Tencia hoch zum Pizzo Campo Tencia – mit 3’072m der höchste Gipfel, der ganz im Kanton TI liegt – und weiter zur Capanna Soveltra war das absolute Highlight der ersten 4 Tage 🙂 . Der mit T5 klassifizierte alpine Bergweg bot für uns bei sonnigen Verhältnissen keinerlei Schwierigkeiten. Erfolgreiche Aktivierung mit L-förmig angeordnetem Dipol am ultraleichten Teleskopmast, den wir am Gipfelkreuz befestigten. Alle QSO’s erfolgten auf 20m mit hervorragenden Signalen meist deutlich über S9. Der Abstieg zur Capanna Soveltra ist unglaublich steil und sehr lang. Der Abend auf der Capanna war gemütlich und mit interessanten Gesprächen „gespickt“.

Am 4.Tag hätte eigentlich der Pizzo Rüscada auf dem Programm gestanden. Das Unternehmen misslang, da ich selber (HB9NBG) von einer akuten, schmerzhaften Divertikelentzündung „heimgesucht“ wurde 🙁 . Wir haben zwar versucht den Gipfel trotzdem zu erreichen und sind dabei rund 700Hm recht steil von der Hütte aufgestiegen. Da das Wetter zu kippen drohte und der Gipfel bereits im dicken Nebel verschwunden war, und da auch zum Pizzo Rüscada kein Weg führt, haben wir uns auf einer Höhe von rund 2’200m schweren Herzens entschieden „die Übung abzubrechen“ und sind ins Tal abgestiegen. Für mich heisst’s jetzt zuerst mich mit einer Antibiotikakur wieder fit zu kriegen, bevor wir zu neuen Gipfelzielen aufbrechen können.

Kommen Sie in der folgenden Foto-Slideshow mit uns mit auf einen Streifzug durch die ersten 4 Tage unserer „HB9NBG+HB9FZC’s Swiss SOTA Expedition 2017″…

Ab 6.August mit geändertem Programm

Am 6.August konnte es wieder losgehen 🙂 . Die ursprünglich geplante Tour vom TI ins VS ist im Moment aufgrund der bevorstehenden Wetterkapriolen zwar aufgeschoben, auf keinen Fall aber aufgehoben 😉 . Der Rotstock, HB/BE-070 hat uns am 7.8. viel Freude bereitet: Der Gipfel generiert 10 Punkte und ist ab der Engstligenalp über den Ammertenpass und den Ammertenspitz in ca. 2Std 40min Marschzeit zu erreichen (Zeit für den Aufstieg). Ab Ammertenspitz besteht kein Wanderweg mehr – unser Tipp: Einfach alles dem Grat entlang weiterwandern! Im folgenden Video erfahren Sie mehr 🙂


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Unerwartet stabile Wetterverhältnisse bescherten uns einen fulminanten und mehr als versöhnlichen SOTA-Sommer-Endspurt

Nach der Aktivierung des Rotstock legte der Sommer leider erneut eine Pause ein, was uns schon beinahe etwas resignieren liess… Nachdem der Wetterbericht zum letzten Wochenende unseres „stark reduzierten Sommerbetriebs“ hin aber im Unterwallis zumindest für 3 Tage trockenes Wetter versprach, wollten wir doch noch einen letzten Aufbruch in SOTA-Mission wagen 😉 . Es sollte sich als die goldrichtige Entscheidung erweisen, denn es folgten zum Abschluss 7 grandiose SOTA-Gipfelaktivierungen, die definitiv bleibende Eindrücke bei uns hinterliessen 🙂

Sonntag, 13.August 2017: „Le Luisin“, HB/VS-116
Nach der Anfahrt am Samstag nach Salvan, oberhalb Martigny stand an jenem Nachmittag lediglich der ca. 3-stündige Anmarsch zur Auberge de Salanfe auf unserem Programm. Nach einer unerwartet erholsamen Nacht zusammen mit 120 anderen Bergwanderern im Massenlager der Hütte ging’s am Sonntag gleich nach dem Frühstück los: Nach dem Aufstieg zum Col d’Emanay erfolgte die Besteigung des „Le Luisin“ auf knapp 2’800m über den weiss-blau-weiss markierten Gratweg. Die Rundumsicht auf dem Gipfel mit sehr engen Platzverhältnissen ist grandios. Das Gipfelkreuz bot uns die Möglichkeit unseren Portabelmast mit den Klettbändern zu installieren und so den Dipol aus unserem All-Inclusive-Portable-Antenna-Kit in „L-Form“ zu betreiben. Die Signale auf 20m waren durchwegs sehr stark, und das Pile-Up liess nach dem Absetzen unseres APRS2SOTA-Spots nicht lange auf sich warten 🙂 . Der Abstieg auf der anderen Seite ist ebenfalls weiss-blau-weiss markiert und führte uns grösstenteils kraxelnd über steile, mit Ketten gesicherte Felspassagen und Leitern hinunter nach „La Creusaz“ (T4+). Der anschliessende Schlussaufstieg zu „La Golette“ verlangte uns konditionell noch einiges ab, und nach dem abschliessenden, rund 1-stündigen Schlussabstieg erreichten wir kurz vor 18 Uhr nach insgesamt rund 6Std 30min (nur reine Marschzeit) die Auberge de Salanfe, wo ein kühles Bier auf uns wartete 🙂 …


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Dienstag, 15.August 2017: Doppelaktivierung „Pointe de Drone“, HB/VS-189 und „Monts Telliers“, HB/VS-188 (Erstaktivierung)
Wir bleiben dabei: Der grosse St.Bernhard ist eine der beeindruckendsten Regionen der Schweiz. Für Bergfreunde und SOTA-Aktivierer ist der Pass auf der Grenze zum Italienischen Aostatal Garant für Gipfelerlebnisse, die bleiben 🙂 . Der „SOTA-Misserfolg“ auf dem „Monts Telliers“ vor einem Jahr war uns in mehr oder weniger guter Erinnerung geblieben, und so wollten wir es in diesem Sommer noch einmal probieren – diesmal war unsere grossartige Bergtour von zwei erfolgreichen Aktivierungen gekrönt 🙂 🙂 :


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Mittwoch, 16.August 2017: „Mont Fourchon“, HB/VS-194
Der Grosse St.Bernhard bietet zwar noch einiges mehr an „SOTA-Potenzial“ – trotzdem wollten wir uns in der letzten Woche unserer Ferien noch ein anderes Gebiet etwas näher anschauen… eine Halbtagestour auf den „Mont Fourchon“ war deshalb für unseren 2.Tag auf dem Grossen St.Bernhard genau das richtige. Die Route im Grenzgebiet Schweiz/Italien führte uns in einem rund anderthalb-stündigen Aufstieg über mehrheitlich mit „Schteimannli“ markierten Wegen auf einen weiteren, grandiosen Aussichtspunkt, den Mont Fourchon – erfolgreiche Aktivierung mit minimalem „Hardware-Aufwand“ auf 20m 🙂


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Donnerstag, 17.August 2017: „Grand Chavalard“, HB/VS-115
Welche Region – nicht zu weit vom Gr.St.Bernhard entfernt – böte wohl auch noch „SOTA-Potenzial“? Die Wahl fiel auf Ovronnaz als Ausgangspunkt für unsere letzten beiden Aktivierungstage. Die SOTAfinder-App verriet uns sehr rasch, welche Gipfel hier zur Verfügung stünden. Nach einem Besuch des Tourismusbüros in Ovronnaz waren dann unsere Gipfelziele auch definiert, und am frühen Donnerstagmorgen machten wir uns bei der Talstation der Jorasse-Bahn zu Fuss an den Aufstieg, der uns zuerst nach „Petit Pré“ führte. Von da ging’s weiter nach „Le Lérie“ und über einen wunderschönen Höhenweg hoch über dem Rhonetal weiter westwärts. Der blaue Pfeil mit Aufdruck „Grand Chavalard“ signalisierte uns schliesslich den Einstieg in die Alpine Bergwanderroute zum Gipfel. Etwas Schwindelfreiheit ist gefragt und auch ein wenig Kondition – der Aufstieg bietet aber ansonsten keinerlei technische Schwierigkeiten (T3+). Nach der erfolgreichen Aktivierung auf 20m erfolgte der Abstieg auf der Aufstiegsroute und der Weitermarsch zu unserem Tagesziel, der Cabane Fenestral. (Insgesamt 19.5km Marschstrecke, 2100Hm Aufstieg, 1100Hm Abstieg und 6Std 40min reine Marschzeit)


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Freitag, 18.August 2017: Doppelaktivierung „Grand Dent de Morcles“, HB/VD-005 und „Montagnes de Qieue“, HB/VS-236
Nach einer erholsamen Nacht auf der komplett neu aufgebauten und sehr komfortablen „Cabane de Fenestral“ (wir hatten ein 6er-Zimmer mit Lademöglichkeit und sehr bequemen Bettern für uns) ging’s um 7 Uhr auf in den letzten SOTA-Tag in unseren Ferien. Es blies uns schon früh morgens ein starker Wind aus dem Tal entgegen – Fön, der den bevorstehenden Wetterumschwung am Abend ankündete. Auch die Route von der Cabane Fenestral zum Dent de Morcles ist weiss-blau-weiss markiert (T4). Anfänglich hatten wir uns zwar ein wenig gefragt ob diese Klassifizierung nicht etwas übertrieben sei. Der letzte Teil bis zum Gipfel wartete dann allerdings doch noch mit einigen Kraxelstellen auf, und nach exakt 1Std 15min Marsch- bzw. Aufstiegszeit hatten wir den Gipfel erreicht. Aufgrund des starken, kühlen Windes hier auf knapp 3000m Höhe, und weil uns danach noch der Abstieg bis nach Ovronnaz und die Aktivierung des zweiten Gipfels an dem Tag bevorstand, haben wir nach rund 12 Minuten Betrieb und 7 QSO’s unser Equipment schon wieder abgebaut und den Abstieg angetreten… Rund 4 Stunden später erreichten wir mit dem „Montagnes de Qieue“ den „Abschlussgipfel“ unserer Sommeraktivitäten und genossen vor dem Abstieg ins Tal die Aussicht aufs Walliser Rhonetal bei einigen „glatten“ 20m-QSO’s 🙂


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Sind Sie interessiert an SOTA? Dann lohnt es sich allenfalls für Sie, unseren YouTube-Kanal gleich zu abonnieren und so immer wieder in den Genuss von einigen „SOTA-Ideen“ zu kommen 🙂

Auf unserem YouTube-Kanal bleiben Sie über unsere Aktivitäten im SOTA-Betrieb auf dem Laufenden. Ab Ende August sind hier zusätzlich interessante Videos zu vielen Artikeln aus unserem Amateurfunk-Sortiment zu finden. Am besten Sie abonnieren unseren Kanal gleich ganz einfach per Mausklick und bleiben damit immer auf dem aktuellen Stand in Sachen SOTA und Amateurfunk 🙂 .


SOTA-Expedition TI-VS nicht ad acta gelegt

Unsere ursprünglich geplante Tour wartet mit vielen Highlights auf. Das nähere Studium der einzelnen Tagesetappen hat gezeigt, dass wohl nicht alle der Touren ohne weiteres machbar sind für uns. Wir werden aber das Vorhaben im Auge behalten und allenfalls zu einem späteren Zeitpunkt mit weiteren YouTube-Videos davon berichten – nachfolgend die ursprüngliche Planung:

5.Tag:
Prato (Start Peccia weiter oben) – Pizzo Malora (HB/TI-068) – San Antonio, Grotto Al Corte

6.Tag:
Grotto Al Corte – Ghieiba – Poncione di Praga (HB/TI-036) – Capanna Basodino

7.Tag:
Capanna Basodino – Pizzo Cavagnöö (HB/TI-106) – Passo San Giacomo – Capanna Corno Gries

8.Tag:
Capanna Corno Gries – Corno Gries/Grieshorn (HB/TI-121) – Griespass – Bättelmattpass – Lago del Sabbione – Rifugio Claudio e Bruno

9.Tag:
Rifugio Claudio e Bruno – Rothornpass – Rothorn (HB/VS-136)Blinnenhorn (HB/VS-128) – Rothornpass – Rifugio Claudio e Bruno

10.Tag:
Rifugio Claudio e Bruno – Ofenhorn/Punta d’Arbola (HB/VS-145) – Binntalhütte

11.Tag:
Binntalhütte – Albrunhorn (HB/VS-196)Gross Schinhorn/Punta di Valdeserta (HB/VS-190 über Südhang) – Fäld – Binn

12.Tag:
Binn – Blausee – Oberblatthorn (HB/VS-263) – Saflischpass – Rosswald

13.Tag:
Rosswald – Bortelhütten – Bortelhorn (HB/VS-107) – Bortelhütten

14.Tag:
Bortelhütten – Wasenhorn (HB/VS-106) – Mäderlicke – Simplonpass

15.Tag:
Tagestour zum Hübschhorn (HB/VS-108) ab Simplonpass


Bewährtes SOTA-Equipment
In den 49 SOTA-Gipfel-Aktivierungen, die wir in den ersten Monaten des Jahres bis Ende August 2017 bereits zusammen erleben durften, haben Carine und ich „unser“ perfektes SOTA-Equipment ausgiebig testen können und haben auch für unsere  SOTA-Abenteuer im Sommer diesen Jahres auf dutzendfach bewährte Komponenten, wie z.B. den ELECRAFT KX-2 gesetzt. In dem kurzen Video, das wir kurz vor Antritt unserer SOTA-Sommer-Abenteuer 2017 gedreht hatten, stellen wir „unser“ SOTA-Equipment etwas detaillierter vor…


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Aufgrund der derzeit herrschenden Ausbreitungsbedingungen haben wir alle Aktivierungen in den Sommerwochen auf 20m gemacht – die Signalrapporte waren fast ausschliesslich sehr gut bis ausgezeichnet 🙂 . Der ELECRAFT KX-2 hat sich dabei in Kombination mit dem All-Inclusive-Portable-Antenna-Kit und dem kompakten Teleskopmast einmal mehr als erfolgsversprechendes und zudem äusserst „bergwandertaugliches“ SOTA-Paket bewährt 🙂

Gipfelvideos auf YouTube
Auf unseren Expeditionen begleitet uns unter anderem jeweils auch unsere PANASONIC LUMIX Digicam, die es uns erlaubt Kurzvideos in HD-Qualität zu drehen. Dabei gehen wir in unseren Videos einerseits auf die technischen Aspekte des SOTA-Betriebs und das eingesetzte Equipment ein, andererseits geben wir darin Informationen zur Route, die uns auf den Gipfel geführt hat und auf deren Schwierigkeitsgrad und Länge.

Da Lademöglichkeiten unserer Geräte nicht auf jeder Hütte gegeben waren, haben wir unser YAESU FT-2DE fast ausschliesslich auf den Gipfeln während der Aktivierung in Betrieb genommen, um damit über APRS2SOTA unsere aktuelle SOTA-Aktivierung zu spotten. Grundsätzlich sind wir über APRS-Tracking live auf www.aprs.fi zu sehen, wenn unser FT-2DE eingeschaltet ist. Im Suchfeld rechts auf der Seite einfach „HB9NBG-12“ eingeben! Unsere Spots sind während unserer SOTA-Aktivitäten immer live sichtbar auf SOTAwatch – auf Ankündigungen der Gipfel im Vorfeld verzichten wir meistens, da die Zeiten nur selten eingehalten werden können.

Wir bedanken uns noch einmal bei allen OM’s und YL’s für die vielen netten QSO’s und hoffen den einen oder anderen von euch schon bald wieder in einem QSO von einem anderen Gipfel arbeiten zu können…. 🙂 🙂

vy 73’s de René, HB9NBG + Carine, HB9FZC